08. - 12. Juli 2009 ( Südtirol ) St. Andrä bei Brixen
nachdem es in Deutschland nur noch regnete, entschlossen wir uns kurzerhand mit zwei weiteren Fliegerfreunden nach Südtirol zu fahren und verbrachten 5 herrliche Tage an der Plose zum Fliegen
hier schauen wir von oben auf das beschauliche Örtchen St. Andrä. Etwa in der Bildmitte sehen wir den großen Parkplatz an der Talstation der Plosebergbahn. Dahinter den Ort St. Andrä, und am oberen Bildrand ist tief im Tal Brixen zu sehen
für Wohnmobilfahrer zunächst erschreckend, sind die Hinweisschilder auf sehr vielen Parkplätzen in Südtirol “Campieren verboten” bedeutet jedoch lediglich, dass man keine Tische, Stühle und sonstige Campinggegenstände herausstellen darf, keine Vordächer oder -Zelte aufstellt und keine Stützen herunterkurbelt, das Übernachten ist jedoch grundsätzlich auf diesen Parkplätzen erlaubt, Italien ist durchaus auch ein Wohnmobilfreundliches Land
das sind sozusagen die “Hausherren” auf den Landeplätzen in St. Andrä Kiki & Joe Oberrauch
Joe stellt nämlich freundlicherweise seine Wiesen unentgeltlich zum Landen zur Verfügung
( Joe Oberrauch, Telefon +39 345 702 15 21, mail: paraflying@rolmail.net )
Joe freut sich über jeden interessierten Flieger und gibt gerne- und vor allem auch gute Auskunft über die Start- und Landeplätze, Thermikbärte, sowie alle Gefahren am Berg
was für ein Zufall,
im Bildarchiv von einer der Plose-Webcams war am Freitag den 10. Juli 2009
auf dem Bild von 10:30 Uhr zufällig Angie kurz nach ihrem Start zu sehen
" Parawaiting "
das ist der Startplatz “ Schönjöchl “ hier auf 2.300 m befindet sich der größte Windsack Europas,
mit 7m Länge hängt er an einer 11m hohen Stange und ist damit bequem,
ohne Fernglas vom Tal aus zu sehen !
am Freitagnachmittag verschlechterte sich vorübergehend etwas das Wetter,
sodass wir die Gelegenheit nutzten und bummelten ein wenig durch die wunderschöne Altstadt von Brixen
samstags fuhren wir dann im Rahmen des “Südtirolcups” mit den “Profis” mit Kleinbussen,
bis hinauf zum Startplatz “Telegraf” auf dem Plosegipfel
fastzinierend, wenn man schon auf knapp 2.500 m startet