Ausbau-Citroen-Jumper

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vom KastenwagenCitroën Jumper )zum Wohnmobil   ( MC - Schneewittchen )
( Motorcaravan )

  technische Details :
 

Fahrzeugdaten
 
  Ausbauzeit             [ PDF Download ]
 
Spritverbrauch und weitere Kosten
 
Ausbaukosten [ PDF Download ]
                      ( und Materialliste )

  Videos :        

in einer "Playlist" auf unserem YouTube - Kanal haben wir eine 11-teilige Serie von verschiedenen Arbeiten zusammengestellt. Dort findet ihr Videos zu folgenden Themen :

 

Teil 01: Innenraum "Cleaning" & der BauplanTeil 02: Herstellung des Rohfußbodens mit OSB-Platten
Teil 03: Wärmedämmung, Isolation der WändeTeil 04: Verkleidung der Wände
Teil 05: Einbau der FensterTeil 06: Verlegen des Laminatfußbodens
Teil 07: Einbau einer TrennwandTeil 08: Heizung & Lüftungsgitter für den Kühlschrank
Teil 09: Stoffverkleidung der WändeTeil 10: Einbau eines großen Dachfensters
Teil 11: Herstellen einer Sitzbank mit StaufachTeil 12: das fertige Mobil von außen und innen


Ausbau - Playlist
 


  Bilder :
 

01. Autokauf02. Rohbau03. Fußböden / Wände  04. Innenverkleidung   05. Dachfenster
06. Gas- & Wassertank07. Küche08. Abwasser / Gas09. Bad10. Felgen / Reifen
11. Rückfahrkameras12. Innenausstattung13. Gasprüfung14. Staufächer15. Probefahrt
16. Licht17. Abnahme WoMo18. Fensterverkleidung19. Außenarbeiten20. Frachtraum
21. Feinarbeiten Bad22. Außenarbeiten Optik23. Cockpit24. Sat - Antenne25. Deckenlüfter
26. Einbruchsicherung27. "Mäuseschlupfloch"28. Lichtdimmung29. Schmutzfänger30. Trockentoilette
31. Stauraumlüfter32. TÜV Vorbereitung33. Hauptuntersuchung34. Gasdruckprüfung35. Kräutergarten
36. Küchenarbeitsplatte37. Esstischvergrößerung38. Badspiegel39. Warmwasser40. Sonnenschutz
41. Namen    
     


01.    Autokauf
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Dienstag  29.04.2014
 

heute kauften wir uns in Halberstadt einen gebrauchten
CITROËN JUMPER
 Kastenwagen für den Selbstausbau zum Wohnmobil


das Fahrzeug verfügt über zwei Einzelsitze mit Armlehnen im Fahrerraum,
hat eine Klimaanlage und einen Tempomat
( Bj. 2010, alle weiteren technischen Daten findet ihr bei  "technische Fahrzeugdaten"  )


hier erfolgte der letzte Check und die TÜV - Abnahme vor dem Verkauf

 



das ist der Plan, so soll der Ausbau werden:



✱ hinten ein festes Bett ca. 185 x 110 cm in etwa 80 cm Höhe über dem Fußboden,
damit genügend Stau- / Frachtraum unter dem Bett entsteht

✱ eine fest installierte Sitzgruppe, bestehend aus einem kleinen Tisch und zwei Bänken für zwei Personen

✱ ein kleiner Waschraum mit Waschbecken und Chemitoilette ( wurde später zur Trockentoilette umgebaut )

✱ Gasheizung mit Umluftgebläse für volle Wintertauglichkeit

✱ Kühlschrank, Herd und Spüle im Küchenbereich

 ✱   vollkommen separater Wohn-/Schlafbereich und Fahrerkabine, zwecks Wärmeisolation

 



Sicherheitshinweis:
alle von uns vorgenommenen Bohrungen und Ausschnitte für Fenster, Dachfenster, Be- und Entlüftungen, Kabel- und Rohrdurchführungen -im Boden, -in den Türen und Wänden, sowie im -Dach, befinden sich immer nur im Blech, es wurden nirgens tragende Teile, Holme oder sonstige Verstrebungen angeschnitten, beschädigt oder gar weggeschnitten !

 



02.    Rohbau
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Samstag  03.05.2014

Beginn der Ausbauarbeiten


 


nachdem die feste Metall-Trennwand zwischen der Fahrerkabine und dem ehemaligen Laderaum ausgebaut war und alle Seitenverkleidungen entfernt wurden, begannen wir als Erstes mit dem Fußboden. Zunächst noch einmal Unterbodenschutz gegen Korrosion aufgetragen, verlegen wir anschließend eine Dämmschicht und darauf werden 12mm starke OSB-Platten zurechtgeschnitten, miteinander verklebt, verlegt und rundherum mit Acryl abgedichtet



     fertig !



Sonntag  04.05.2014

weiter geht es mit der Isolation
große Flächen wurden, teilweiße mehrlagig, mit Styroporplatten verklebt und die Holme mit Mineralwolle ausgestopft




 


und schon können wir mit der Verkleidung der Wände beginnen. Hierzu verwenden wir einfache, sogenannte "Schrankrückwände" die es sehr günstig in allen Baumärkten zu kaufen gibt. Hierbei handelt es sich um leicht zu verarbeitende Presspappe in ca. 3 mm Stärke  (zum Schluss werden die Wände dann noch mit Autohimmelstoff beklebt)

 dann werden die Fenster eingebaut, ein kleines in einer der Hecktüren (im Schlafzimmer) . . .




. . . und zwei an der Seite, im späteren Wohn- / Essbereich

( ein einzelnes großes Fenster über den gesamten Sitzbereich wäre uns natürlich lieber gewesen, war aber durch den von uns gewählten Grundriss leider nicht möglich, da genau an dieser Stelle der dickste, tragende Holm an der Seitenwand verläuft, letztlich ergibt sich daraus jedoch auch ein Vorteil, weil somit jeder nach Wunsch "sein" Fenster zum lüften oder zur Kühlung, öffnen oder schließen kann wie er möchte. Das vordere der beiden Fenster hätte zwar etwas größer sein können, aus optischen Gründen entschieden wir uns aber, zwei gleich große zu verbauen )


für  die Fenstermontage mussten wir erst einmal passende Holzrähmchen erstellen und
mit der Karosserie verkleben, um die geforderte mindestdicke der Wandstärke für den Einbau zu erhalten

(nur eine der unzählig vielen Kleinarbeiten, die viel Zeit kosten, aber nachher niemand mehr sieht)


 



jetzt beginnen schon die ersten “Feinarbeiten” und so wurde als nächstes der Laminat-Fußboden in edler Schieferoptik verlegt, auch hier wieder erst eine Lage Dämmschicht




03.    Fußboden, Wände
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Montag  19.05.2014

der Fußboden liegt, obwohl es sich ja um ein "Klicklaminat" handelt, haben wir trotzdem die Fugen mit wasserfestem Holzleim verklebt, somit haben wir eine feste Einheit und es kann kein Wasser in die Fugen eindringen, was zum Aufquellen des Laminats führen würde


und weiter geht's mit dem Verkleiden von den Wänden mit den "Schrankrückwänden"

 


anschließend wurde das Brett für unser späteres Bett eingebaut und verschraubt



die ersten Trennwände werden aufgestellt und an die Rundungen der Karosserie angepasst
hier links, die hohe Wand zwischen Schlafraum und künftigem Bad und rechts zwischen Laderaum und Wohnbereich





ohne gute Planung geht’s nicht
zuerst erfolgte die maßgerechte Aufzeichnung für die Heizung auf dem Boden, dann kann das große Luftloch ausgeschnitten werden
( glücklicherweise passte unsere Planung sehr gut mit den, unter dem Boden verlaufenden Holmen )



nachdem die große Luftansaugöffnung für die Heizung passgenau ausgeschnitten wurde,
kann diese montiert werden





nachdem wir in den schmalen Raum über der Fahrerkabine noch ein entsprechend passendes Staufach eingearbeitet haben, können wir Fahrerkabine und Wohnraum durch eine Trennwand mit einem schmalen Durchgang in der Mitte separieren, hier wird später noch eine Tür angebracht !

 




zur Sicherung der Stromversorgung im “Wohnbereich”
gibt es eine extra Batterie, die hinter der Heizung ihren Platz fand
und auf dem Fußboden fest verschraubt wurde

dann wurde die Heizung eingebaut, mit Schrauben fixiert und die Seitenwand aufgestellt

auf dem Brett darüber soll später der Kühlschrank seinen Platz finden


Luftansaugloch im Boden, Kamin auf dem Dach,
damit ist der Heizungsbau abgeschlossen

 




jetzt kam wieder einmal die Stichsäge mit dem Metallsägeblatt zum Einsatz,
zwei große Ausschnitte an der Seite für die Be- und Entlüftung des
Kühlschranks wurden ausgeschnitten und die Schnittkanten mit Rostschutzfarbe
versiegelt      -     dann können dort später die Kunststoffgitter eingesetzt werden

 


04.    Innenverkleidung
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innen wurde jetzt im Wohn- Essbereich die Wand mit grauem Stoff beklebt
dazu haben wir die Wände mit Sprühkleber eingesprüht und den Stoff aufgebracht, diese Methode erwies sich jedoch als sehr schwierig und außerdem zu teuer
(man benötigt unmengen von Sprühkleber, weil die Wände sehr saugfähig sind )
die bessere Variante ging mit weißem Holzleim, den wir mit einem Pinsel relativ gleichmäßig, dünn, etappenweise aufstreichen konnten und dann Stück für Stück den Stoff von oben herab anklebten

 


nachdem alle Anschlüsse für 12V-, Gas - und 230V Betrieb hergestellt waren, konnte der Kühlschrank seinen Platz beziehen,
(hinter dem Kühlschrank verläuft das Abgasrohr der Heizung zum Dachkamin)
 




die obere verbleibende Ecke zwischen Seitenwand und Decke wurde durch ein schräges
(ebenfalls mit Stoff überzogenen) Brett geschlossen und damit ein sauberer Abschluss erziehlt




05.    Dachfenster
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Dienstag  03.06.2014

ein ganz neues Kapitel, ein großer Schritt, der Einbau des großen Dachfenster über dem Bett

nachdem das Loch mit der Stichsäge ausgesägt war, mussten die “Sicken” im Dach ausgeglichen werden. Hierzu haben wir ein Kunststoff-Schneidebrettchen, welches zufällig genau die richtige Dicke von ca. 7 mm hatte, in passende Stücke gesägt und mit Dichtmasse in die Vertiefungen geklebt
anschließend wurde noch das Styropor um ein paar Zentimeter rausgeschnitten und durch einen Holzrahmen mit dem richtigen Abstand zwischen Decke und dem Dachblech ersetzt, der dann noch von unten mit der Decke verschraubt wurde

dann konnte das Fenster auf die jetzt “ebene” Fläche mit ausreichend Dichtmasse (Dekalin) eingesetzt, verklebt und anschließend mit dem unteren Montagerahmen zusammen geschraubt werden


auf die gleiche Weise wurde dann auch das erste kleine Dachfenster
für das künftige “Bad” eingesetzt




und weiter geht's wieder innen, . . .


. . . wo das Lüftungsrohr für die Heizungswarmluft verlegt -


und ein Sicherungskästchen für die Stromversorgung
im Wohnbereich angebracht- und schon die ersten Stromleitungen installiert wurden

 




dann folgten Vorbereitungsarbeiten für die Installation des Gastanks, hierzu ist ein großes
Lüftungsloch (mindestens 10 x 10 cm) im Boden erforderlich

wegen des kurz darauf einsetzenden schlechten Wetters konnten wir aber dort mit offener Tür nicht weitermachen und verlegten unsere Arbeiten wieder in den Innenraum


es wird schon langsam “wohnlich”
die Sitzbänke ( die oben mit einer Klappe versehen sind und somit nützlichen Stauraum bieten )
sind eingebaut und das Heizungslüftungsrohr verkleidet
darüber an der Wand, die Aufnahmeschiene für den Tisch




06.    Gas - Tank,   Frischwasser - Tank
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jetzt stehen schon zwei innenwände vom Bad und sind auch schon mit "Fliesen"
aus PVC (Fußbodenbelag) verkleidet

der Gastank ist mittlerweile fest montiert


jetzt kann der Bau des luftdichten Kastens um den Tank beginnen


Donnerstag  12.06.2014


der Frischwassertank hat seinen Platz im Frachtaum bekommen,


im “Schlafzimmer” wurden die ersten Wände mit marineblauem Stoff beklebt

und das Dachfenster bekam seinen Innenrahmen . . .

. . . mit Verdunklungsrollo und Fliegengitter


der Küchenunterschrank lässt die Anordnung der geplanten Schubladen und
Türen erkennen,


wir schauen auf die "Sitzecke"


ein provisorischer, noch etwas klein geratener Tisch lässt die Dimensionen im “Esszimmer” erahnen,


der Wassertank wurde mit Leisten auf dem Boden befestigt
und die Unterseite des Bettes noch mit Styropor gegen Kälte isoliert.


Dienstag  17.06.2014

heute ist der 17.06.2014
gleich zwei wichtige Ereignisse im Leben unseres neuen WoMo’s,
zum Einen hat das Fahrzeug heute “Geburtstag” (Tag der Erstzulassung war nämlich der 17.06.2010)
 und zum Anderen haben wir das Fahrzeug heute in Traunstein (unserem zuständigen Landkreis) angemeldet und können ab sofort damit fahren !

 


jetzt kam wieder die Stichsäge zum Einsatz, das “Küchen - Dachfenster” wurde installiert und ein Kamin für die Dunstabzugshaube eingebaut ( die Photovoltaik - Solaranlage ist auch bereits auf dem Dach montiert )


nachdem die eine Hecktür auch schon mit Stoff bezogen wurde,
haben wir schon mal unser "Froli-Bett" probeweise eingelegt


hierbei handelt es sich um eine alternative zum Lattenrost aus einzelnen, frei beweglichen Kunststoff-Quadraten mit verschiedenen Härtegraden, wo dann die Matratze aufliegt

( wie sich im späteren Gebrauch herausstellen soll, absolut empfehlenswert, geringe Aufbauhöhe, fester Verbund und gut einstellbar !)

 




und wieder eine neue Wand am unteren Küchenschrank
der Gaskasten bekam eine Klappe

 




weiter ging’s im Cockpit, wo eine Mittelablage für Brillen und andere Utensilien eingebaut wurde
darauf eine große Uhr mit Außentemperaturanzeige und das Navi fand hier auch seinen Platz

 




ganz ohne Technik geht es nicht, so haben wir eine kleines hier, am Rand der künftigen Staufächer wurde
“Technikbord” gebastelt, für die Gasfernanzeige, es verbaut
Batteriespannung, Ladeanzeige für die Solaranlage
und Schalter für den 230 V Wechselrichter



Blick oben auf die Staufächer


die Bodenplatte und die vordere Deckenabschlussleiste für die Kleiderstaufächer wurden montiert


wir schauen in's Bad nach unten


 im Waschraum wurden weiter “Fliesen verlegt” und der WC - Abluftmotor installiert

 

07.    Küche
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in der Küche sind mittlerweile Herd und Spüle Montiert
 


08.    Abwassertank,  Gasleitungen
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Dienstag  24.06.2014

nun ging es “Schlag auf Schlag” weiter, nachdem endlich der schon lange bestellte Abwassertank eingetroffen war, konnte dieser montiert- und damit auch die Gasleitungen angebracht werden, weil dazu Löcher durch den Fußboden an den richtigen Stellen gebohrt werden mussten, die erst nach der genauen Position des Tanks festgelegt werden konnten


hier blieb nur wenig Platz zwischen einem Bodenholm und dem Tank für die Gasrohre, aber letztlich hat alles gepasst und die Leitungen für den Kühlschrank und die Heizung konnten ordnungsgemäß verlegt und angeschlossen werden


 der Verteilerblock mit den einzelnen Absperrhähnen fand im unteren Küchenschrank seinen Platz


zeitgleich bekam die Küche ihren Oberschrank (mit Dunstabzugseinrichtung)
und die erste Tür im Unterschrank wurde eingebaut

 


09.    Bad
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im Waschraum wurde die WC-Ablufteinrichtung fertiggestellt und angeschlossen


das Waschbecken fand seinen Platz in einem Waschtisch mit viel Ablagefläche

 


10.    Felgen,  Reifen
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nun wieder einmal eine ganz andere Baustelle


die Reifen waren nicht mehr die Besten und mussten ersetzt werden,
bei der Gelegenheit spendierten wir uns einen Hauch von Luxus
und ließen die neuen Ganzjahresreifen auf Alufelgen aufziehen

 


dann ging es wieder nach innen


da es heute den ganzen Tag regnete, konnten wir nur innen Arbeiten und stellten bei der Gelegenheit die TV und Sat - Einheit provisorisch fertig. Hierbei handelt es sich noch um "Alt-Bestand" aus unserem Sprinter-WoMo, da muss natürlich bei Gelegenheit ein neues, schönes Gehäuse gebastelt werden
ein 17” LED - Flachbildschirm erlaubt bei sehr geringem Energieverbrauch Fernsehgenuss vom feinsten

dann haben wir noch eine indirekte Beleuchtung zur Decke im Schlafbereich eingerichtet

 


11.    Rückfahrkameras
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und schon sind wir wieder draußen


wir haben die Erste der beiden vorhandenen Kameras aus dem Sprinter ausgebaut und am Jumpi hinten,
oben angebracht, das bringt enorme Sicherheit beim rückwärtsfahren


die Technik,
d.h. die beiden Sender für die Drahtlose Übertragung
der Bilder nach vorne zu dem Monitor im Cockpit,
wurde an der Seitenwand im Laderaum montiert


endlich wurde auch der Einfüllstutzen für den Frischwassertank
geliefert und konnte im Laderaum eingebaut werden

 


12.    Feinschliff,  Innenausstattung
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Mittwoch  02.07.2014


in der Küche wurde die erste Schublade fertiggestellt und eingebaut,


Angie hat über die Schaumstoffkissen die Sitzpolsterbezüge genäht,


im Bad gab's einen Spiegel über den Waschtisch,




(und wieder der Blick nach oben zu den Fächern) die Staufächer bekamen einen Zwischenboden


(Blickrichtung nach vorne)

und die Trennungstür zwischen der Fahrerkabine und dem Wohnraum wurde eingebaut


13.    Gasprüfung
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Freitag  04.07.2014

heute ist Freitag der 04.07.2014                 
ein weiteres wichtiges Datum im Leben unseres neuen WoMo’s, denn heute wurde die Gasanlage (Gastank, Gaskasten, Rohleitungen, Verteilerblock, Herd, Heizung und Kühlschrank) überprüft. Wir haben die Gasabnahme bestanden und die Plakette für eine ordnungsgemäße und dichte Gasanlage bekommen !

daraufhin haben wir gleich mal den Gastank befüllt, die Fernanzeige bestätigt den vollen Tank
                                      (und die Solaranlage tut bestens ihren Dienst, 14 V in den Batterien)

 



wir schauen wieder in diese Richtung, zuerst . . .
- runter auf die Sitzecke
- und dann nach oben zu den Staufächern



die Sitzgruppe ist fertig, alle Polster sind genäht und ein ordentliches Tischbein kam dazu

 

14.    Staufächer
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an den Staufächern wurden die Klappen installiert,


am Küchenunterschrank wurde eine weiter Schublade fertiggestellt,


und der Oberschrank bekam auch eine Klappe

 


Sonntag  06.07.2014


direkt vom Eingang, schauen wir Richtung

Kühlschrank und dem darüber liegenden Staufach

die Einbauten sind nun fast alle Abgeschlossen, das letzte Staufach über dem Kühlschrank wurde mit einer Klappe verschlossen und die letzte Schublade im Küchenblock eingebaut

im Eingangsbereich haben wir eine herunterklappbare Küchenarbeitsplatte selbst konstruiert und installiert . . .


. . . und im Schlafzimmer ( oder von uns auch auch liebevoll " Lido - Deck" genannt )
       wurden kleine, hochklappbare Bänkchen zum Abstellen von Getränkegläsern angebracht

 




15.    erste Probefahrt
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08. - 11.07.2014

es ist soweit, unsere Einbauten reichen nach ca. 300 Arbeitsstunden aus (siehe auch, "Zeitangaben" PDF ganz oben), um von einem "Wohnmobil" zu sprechen, wir können es kaum erwarten, packen das Nötigste ein und machen uns auf den Weg zu einer ersten Probefahrt


die erste Nacht im neuen Mobil, wir stehen in Spittal (Kärnten) an der Goldeckbahn


von einigen belächelt, erweist sich auch der Tisch als groß genug,
unser erstes Essen verlief ohne Komplikationen

 


16.    Licht
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Samstag  12.07.2014

wir sind wieder zu Hause
das verregnete Wochenende kam wieder einmal unserem Ausbau zu Gute, nachdem unsere im Internet bestellten LED - Lampen bei uns eingetroffen waren, konnten diese gleich in Brettchen installiert und dann ins Mobil eingebaut werden

und so erstrahlt jetzt helles Licht in . . .

. . . der Küche, . . .  

. . . im Wohn- / Essbereich . . .


. . .  und im Bad

Sonntag  13.07.2014

und auch am Sonntag ging es weiter mit “Bauarbeiten”
so enstand ein Fach für die Teller im Küchenschrank und ein “Lochbrett” für die Gläser





die folgenden Bilder zeigen diesen Blickwinkel
bei offener Badtür

und im Bad wurde ein Schränkchen für die Hygieneutensilien geschaffen


17.    Abnahme,  Ummeldung zum Wohnmobil
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Montag  14.07.2014

heute ist Montag der 14.07.2014
wieder ein wichtiger Termin im Leben unseres Fahrzeuges, heute erfolgte die TÜV - Abnahme als WoMo mit der anschließenden Eintragung in den Papieren bei der Zulassungsstelle, d.h. ab jetzt fahren wir keinen “LKW” mehr, sondern offiziell ein “WOHNMOBIL”




die neue Zulassungsbescheinigung ( Fahrzeugschein )


siehe unter Punkt 5:
Bezeichnung der Fahrzeugklasse und des Aufbaus     steht jetzt   " Sonderkraftfahrzeug Wohnmobil "


und bei Punkt 22:
Bemerkungen     sind die Einbauten aufgeführt
 




weiter ging's wieder einmal mit “Kleinkram”,
man sieht kaum was, ist aber mehrer Stunden beschäftigt,
so wurde z.B. die zweite Rückfahrkamera in die Stoßstange eingebaut
sie dient quasi als Rückspiegel und erlaubt auch wärend der Vorwärtsfahrt
uneingeschränkten Blick nach hinten


der Außenfühler für das Thermometer im Cockpit, der bis jetzt innen an der Scheibe lag und somit vollkommen nutzlos war fand auch endlich seinen Platz draußen unter der vorderen Stoßstange, es ist Sommer, die jetzt aktuelle "Außentemperatur" zeigt es deutlich an

 


18.    Fensterverkleidung
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eine sehr Zeitaufwendige Arbeit war die Verkleidung der Fenster und anbringen eines Aluminiumrahmens

der saubere und gut gelungene Abschluss entschädigt die "Futtelarbeit"

 


Montag  21.07.2014

das letzte noch offene "Loch" wurde geschlossen,
zwischen Heizung und Kühlschrank wurde die letzte Schublade eingebaut





und immer wieder Kleinkram, ein passgenaues Metallband aus
Edelstahl hält die Flaschen für Oliven- und Pflanzenöl fest


Ablagen auf dem Lido-Deck für Brille, Taschentücher und co. erweitern das Platzangebot über dem Bett


ein schönes Bild an der Wand, bringt Behaglichkeit in den Wohnraum

 


19.    Außenarbeiten      Kederleiste,  Fahnenmast,  Tagfahrlicht
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Mittwoch  20.08.2014

es sind einige Wochen vergangen, unser erster richtiger Probeurlaub nach Italien
( siehe "Reisetagebücher 2014", 04.- 08. August Gardasee & Südtirol ),
inspirierte uns noch zu einigen kleinen Verbesserungen und Anbauten


über der Eingangstür wurde eine Kederleiste angebracht,
um bei Bedarf das Vordach einziehen zu können,


am Heck haben wir einen Masthalter angeschraubt,
damit uns unser Windsack die richtige Start- oder Landerichtung anzeigen kann

LED - Tagfahrleuchten sparen Strom und erhöhen die Sicherheit, weil wir nun besser gesehen werden
 


20.    Frachtraum
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im Laderaum brachte ein zusätzliches Regalbrett und praktische, stapelbare
Staukisten mehr Übersicht und bessere Raumausnutzung


der SAT - Receiver und die Schalter für Fernseher, Hintergrundbeleuchtung usw.
bekamen ein schöneres Gehäuse in unauffälligem Schwarz


und eine LED - Leselampe rundet den Luxus auf dem Lido-Deck ab


ein Einstiegslicht aus LED - Leuchten in der Trittstufe erleichtern den Zugang bei völliger Dunkelheit

 


ein fest angebauter, ausklappbarer Außentisch neben dem Einstieg erlaubt uns blitzschnell bei Bedarf draußen zu essen


und zu guter letzt haben wir noch ein Fliegennetz vor die große Tür gemacht,
damit uns die kleinen Plagegeister fern bleiben !

 


Samstag  25.10.2014

nachdem ersten, richtigen großen Urlaub in Frankreich
( siehe "Reisetagebücher 2014", 22. Aug.- 25. Sept. Frankreich )
haben wir wieder ein paar Erweiterungen gemacht und können
somit den Innenausbau endgültig als abgeschlossen bezeichnen !


so haben wir z.B. noch ein “Regalfach” in dem Stauraum über
dem Fahrersitz eingebaut für zwei Kunststoffschalen,
in denen man Schreibkram, Prospekte oder Bücher,
sicher und rutschfest unterbringen kann


im Küchenoberschrank entstand ein weiteres kleines Fach unter den Tellern
und unten rechts bekamen die Gewürze ein “Lochbrett”, indem sie während der
Fahrt fest stehen aber einfach zu entnehmen sind !

 

21.    Feinarbeiten Bad
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das Bad wurde mit einem Halter für Zahnbürsten und -Pasta versehen

und unter dem Waschtisch gab es noch ein Schubladenkästchen mit weiterem Stauraum





 


22.    Außenarbeiten      optisches Tuning
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und wieder mal ein bisschen optisches Tuning . . .

vorhernachher

die vorderen Kunststoffecken links und rechts wurden weiß gemacht,

die Seitenlinie unten auf Höhe der Kunststoffstreifen schwarz eingefärbt, . . .

. . . damit Verschmutzung durch Spritzwasser nicht so sehr auffällt


und oberhalb der Frontscheibe, die beiden Sicken mit schwarzer Folie farblich abgesetzt

 


Samstag  01.11.2014

die obligatorischen Aufkleber, die unser großes Hobby
(das Gleitschirmfliegen) offensichtlich machen, durften natürlich nicht fehlen


an der Seite die Evolution von Supair,


vorne und hinten ein stilisierter Gleitschirmflieger, sowie unten über der Stoßstange ein Schifahrer


zuletzt haben wir in das Führerhaus noch einen Teppich zwischen den Sitzen eingepasst,
um den Fußraum vom LKW-Feeling zu befreien und etwas “wärmer” und freundlicher zu gestalten

 


23.    Cockpit
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Donnerstag  26.03.2015

Anfang März haben wir uns einen DAB - Digitalradioempfänger gekauft und eingebaut;
da gerade bei uns in Südbayern der analoge Radioempfang sehr zu wünschen übrig lässt,
eine absolut empfehlenswerte Anschaffung


langsam entwickelt sich das Cockpit wie in einem Flugzeug



           wir haben uns für ein DR 56 der Firma Albrecht entschieden        ( erhältlich z.B. bei  AMAZON )

das Gerät verfügt über ein Farbdisplay mit der Möglichkeit von verschiedenen Farbeinstellungen, sowie zwei Helligkeitsstufen. Die Handhabung ist denkbar einfach, ähnlich wie bei dem schon bekannten Digitalfernsehen (DVBT), erfolgt ein Sendersuchlauf und schon sind alle erreichbaren Sender direkt abrufbar, ohne lästiges Frequenzen suchen. Dann einfach nur noch an dem großen Knopf drehen und den gewünschten Sender (dem Namen nach) einstellen. Außerdem gibt es Informationen z.B. über den gerade gespielten Titel oder Nachrichten, sowie das aktuelle Datum und Uhrzeit auf dem Display zu sehen. Die Übertragung zum Autoradio erfolgt entweder über den eingebauten UKW-Sender über eine frei wählbare Frequenz oder über ein Kabel zum AUX-Eingang   (wenn vorhanden)



unser Radio hat neben dem USB - Slot einen "AUX - Eingang"
mit einer 3,5mm Klinkenbuchse auf der Vorderseite


des weiteren verfügt das Albrecht DR56 über eine Bluetooth - Schnittstelle zum Freisprechen für ein Mobiltelefon, bzw. um von dort Musik zu übertragen und die Möglichkeit seine Lieblingssender in einer Favoritenliste zu speichern

wir sind begeistert vom guten Preis-Leistungsverhältnis und den einwandfrei, gut funktionierenden Funktionen, kein lästiges Sendersuchen und Umstellen auf der Autobahn, immer absolut störungsfreien Empfang ohne kratzen und rauschen (in der Schweiz, Frankreich und Italien gibt es mittlerweile auch DAB, in Österreich leider noch nicht, ist aber in Planung)


im Lieferumfang sind: eine (richtig gute) Saugnapfbefestigung für die Windschutzscheibe, ein 3,5 mm Klinken-Audioübertragungskabel, eine Verstärker-Scheibenantenne, ein Doppel USB - Anschluss für den Zigarettenanzünder, sowie das entsprechende Anschlusskabel enthalten

 


Samstag  28.03.2015

entsprechend dem, unserer Meinung nach außergewöhnlichem Ausbau und vorhandenen Luxus auf engstem Raum, haben wir sowohl vorne, wie auch hinten mit fünf kleinen Aufkleberlein einmal dezent auf den Standard unseres Mobils hingewiesen !

 


Dienstag  14.04.2015

das hat uns schon lange gestört !
die Türablagen haben runde Böden und schiefe Seitenwände . . .


. . . so wie hier an der Beifahrertür zu sehen

Besen, Eiskatzer, Warnweste und ähnliche Utensilien kann man dort gut unterbringen . . .


. . . jedoch für "eckiges" Kartenmaterial sind, bzw. waren die Ablagen vollkommen ungeeignet;
 deshalb haben wir uns für die Fahrertür eine rechteckige Box konstruiert, angeschraubt und schon ist Ordnung im Kartenfach

 


Montag  20.04.2015

nicht nur schön sondern auch sehr nützlich und praktisch


in die Trittstufen am vorderen Stoßfänger haben wir Riffelbleche eingearbeitet und angeschraubt;
diese verhindern beim Draufstehen ein Verkratzen des Kunststoffes und bieten Rutschfestigkeit

beim Reinigen- und im Winter beim Eiskratzen der Frontscheibe

 


Donnerstag  25.06.2015

nach einem Strandurlaub stellten wir fest, dass da noch eine Ablage für die Sonnenbrillen,
die schnell und einfach zu erreichen ist im Wohnbereich fehlt


von Innen im Küchenoberschrank verschraubt, . . .


. . . zwei kleine Brettchen angebracht . . .


. . . und fertig ist die Ablage, oben mit Antirutschmatten versehen, liegen die Brillen sicher
       (das ist natürlich nicht für die Fahrt geeignet)

 


24.    Sat-Antennenhalterung
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das ist nicht neu,
aber nach mehrfacher Nachfrage wollen wir hier noch schnell die Konstruktion für die Befestigung der Satellitenantenne näher zeigen und beschreiben


auf dem Dach befinden sich am Rand mehrere solcher
"Pilze" zur Befestigung eines Dachträgers;
einen davon benutzen wir für die Antennenhalterung


in einem von zwei miteinander verschraubte Aluminium-Vierkantrohre (20x20mm) haben wir unten ein Langloch eingefräst, hinten so breit, dass der ganze Pilz reinpasst und dann verjüngt, dass nur noch der Fuß passt. Darüber befindet sich eine Edelstahlschraube, die durch eine Mutter im Inneren des Viekants auf den Kopf des Pilzes drückt und somit das Aluminiumrohr fest mit dem Pilz (sprich mit dem Dach) verbindet. Eine Kontermutter verhindert, dass sich die Schraube durch Vibrationen lösen kann


schematische Darstellung, wie es im Inneren des Vierkants ausschaut


(Seitenansicht) (Draufsicht)
in dem oberen Rohr befindet sich hinten ein senkrechtes Loch, zur Aufnahme der Antenne seitlich eine Schraube mit einer Mutter im Rohr zur Fixierung


die Antenne wird mit der abgeflachten Seite des Befestigungsstabes zur Schraube hin in das senkrechte Loch gesteckt und mit der Schraube fixiert

an der Stromverteilerdose für die Solaranlage haben wir eine "F-Steckdose" die mit dem Sat-Receiver verbunden ist, angebracht. Ein kurzes Kabel mit zwei Quick-Steckverbindern dient zur schnellen Verbindung zum LNB


so kann die Antenne schnell und einfach durch das Dachfenster auf- und abgebaut werden

 


Sonntag  28.06.2015

wer es mag, kann es gerne so lassen,  aber uns gefällt Chrom am Auto nicht so

vorhernachher

wir haben das Citroën - Zeichen schwarz gemacht !
 


25.    Deckenlüfter
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Sonntag  05.07.2015

wegen der heißen Tage, haben wir uns eine "Klimaanlage" gebastelt


zunächst brauchten wir eine 12V Steckdose, diese war schnell im Oberschrank über dem Kühlschrank,
neben dem Technikbord und dem Rauchmelder angebracht


aus stabiler Pappe haben wir einen Rahmen konstruiert,
in diesen wurde dann in Schaumstoff gelagert ein PC-Lüfter eingeklebt


der Rahmen ist so gebaut,
dass er genau in den Fliegengittervorsatz von der Dachluke über der Küche passt

jetzt nur noch zugeklappt, den Stecker reingesteckt und schon wird die warme Luft nach oben abgesaugt
Dank der sehr guten Isolation von Dach und Wänden,
bringt das je nach Außentemperatur durchaus eine Abkühlung von 2 - 4° C im Inneraum

 


26.    Einbruchsicherung
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Freitag  17.07.2015

leider muss man ja immer mehr Angst um sein Hab und Gut haben, sodass auch wir etwas aufgerüstet haben und ein paar zusätzliche Sicherungen in unser Fahrzeug eingebaut haben. Natürlich kann ein "Profi" immernoch einbrechen, aber zumindest die "Gelegenheitsdiebe" werden von diesen Maßnahmen vielleicht doch abgeschreckt und lassen die Finger von unserem WoMo

als erstes haben wir mit "einfachen" Zusatzfensterschlössern von ABUS unsere Fahrer- und Beifahrertür gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Hierbei liegt der Vorteil darin, dass das Einschlagen der Scheiben in sofern nichts bringt, weil man dadurch die Türen nicht einfach von innen öffnen kann, man müsste also schon durch das Fenster einsteigen


mit massiven Blechschrauben sind die Schlösser an der Innenseite hinten an den Türen angebracht


Schloss geöffnet einfach zugedrückt, schiebt sich ein Stahlbolzen in den Rahmen

eine weiter Sicherung haben wir von TUHLE gekauft, den sogenannten " Door Lock "
hierbei handelt es sich um ein fest von innen mit dem Blech verschraubten Schiebeblock,
der einfach vor die zu öffnente Tür geschoben wird. Damit wurden die Hecktüren gegen Einbruch gesichert


zunächst haben wir wieder die Isolation aus der Tür entfernt um das Schloss ganz am Rande befestigen zu können


- vier Löcher gebohrt,
- Gegenplatte von Innen angesetzt,
- die Gummidichtung außen angebracht und
- dann wurde das Schloss mit M6 Bolzen von Innen festgeschraubt

Schloss offen Schloss zu
zum Schließen wird einfach der ganze Block nach rechts geschoben und der Schließzylinder eingedrückt



[ noch mehr zum Thema "Sicherheit" gibt es weiter unten, runterscrollen bis zum 02.11.2017 ]
 


Samstag  25.07.2015

unser Außenthermometer war defekt, so musste ein neues her
dabei entschieden wir uns für eine Wetterstation ( MEBUS 40277 Funkwetterstation mit 4 Tages Wetterprognose ) mit Funksensor für die Außentemperatur und DCF-77 Funkuhr, die außerdem über diese Langewellenfrequenz ( die Europaweit empfangen wird ) nicht nur die aktuelle Uhrzeit, sondern auch die Wetterdaten von über hundert Städten in Europa für vier Tage prognostiziert


im großen Feld oben links, wird die Wetterprognose für den heutigen Tag und rechts daneben die drei folgenden Tage angezeigt ( in unserem Fall für Rosenheim ), darunter die Außen- und Innentemperatur und in der untersten Zeile die Uhrzeit mit Tag und Monat

wir hatten Glück, und ergatterten die Station rein zufällig für unter 30 € im Kaufland,
während sie lt. Internet in den meisten Shops fast 60 € kostet

 



Mittwoch  21.10.2015

etwas "Grün" und eine kleine Ablage im Bad zwischen Waschbecken und Spiegel
machen den Waschraum ein wenig "wohnlicher" und schafft neuen Platz


die Ablage bietet Platz für Kleinkram


die IKEA - Gummi-Grünpflanze im selbst konstruierten Aluminiumgefäß . . .

. . . haben wir mit einigen echten "Wedeln" von unserem Pampasgras
       aus dem Garten unterstützt, schaut nett aus und bringt Behaglichkeit in den Raum

 



Donnerstag  29.10.2015

die schöne Digitaluhr
mit Außentemperaturanzeige und Bordspannungsüberwachung vorne im Cockpit . . .


. . . machte uns in letzter Zeit einige Probleme, da sie sich immer wieder mal
selbstständig auf 12:00 Uhr AM zurücksetzte, die Temperaturanzeige von Außen auf Innen-
oder von °C auf °F umstellte

Grundsätzlich konnte man schon damit leben, allerdings wurden die Intervalle immer kürzer,
sodass man manchmal schon zwei bis drei kurz mal hintereinander die Uhr neu einstellen musste

nachdem sich ja schon vor wenigen Monaten unsere Uhr mit Wetterstation im Wohnbereich verabschiedete,
und ersetzt werden musste, weil der Außentemperatursensor kaputt ging,
entschieden wir uns jetzt auch hierbei für einen Neuanfang und trennten uns von dem eigenwilligen Teil

die Uhr ist tot . . .


. . . es lebe die Uhr

die Zahlen sind zwar bei unserer Neuanschaffung etwas kleiner, aber dafür haben wir jetzt
neben der Zeit und Bordspannung die Innen- und Außentemperatur immer gleichzeitig auf dem Display.
Wie schon bei der "alten" gibt es bei eingeschalteter Zündung eine dezente Hintergrundbeleuchtung

 



Samstag  31.10.2015

wir haben uns einen Schriftzug mit dem Hinweis zur Bildung einer " Rettungsgasse " hinten auf den Wagen geklebt


den Schriftzug gibt es bei vielen Anbietern in verschiedenen Farben und kostet nicht einmal 4 €
( wir haben ihn z.B. hier gekauft )


bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, wie Wichtig das rechtzeitige Bilden einer solchen Gasse ist (also schon beim ersten Anzeichen von stockendem Verkehr auf die Seiten zu fahren und nicht erst, wenn der Verkehr schon steht) und dann die Gasse auch ständig offen zu halten, bis der Verkehr wieder fließt !

Die Rettungsgasse funktioniert so :

1. die Geschwindigkeit verringern langsam an den Fahrbahnrand fahren.

2. Das Fahrzeug parallel zur Fahrtrichtung ausrichten, damit das Heck nicht in die Rettungsgasse ragt.
Ausreichend Abstand zum Vordermann halten, um reagieren zu können.

3. Zweispurige Straßen: Fahrzeuge auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand,
Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Rand.

4. Mehrpurige Autobahnen: Die Rettungsgasse wird zwischen der äußerst linken
und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur gebildet.

5. Die Rettungsgasse so lange offen halten, bis der Verkehr wieder rollt.

Wichtig ist : Der Seitenstreifen ist kein  Ersatz für die Rettungsgasse !


Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass man nicht nur auf Autobahnen, sondern auf allen Straßen daran denkt, dass immer irgendwelche Einsatzfahrzeuge von hinten kommen können und man deshalb schon kurz vor dem Stillstand ganz an die Seite Fährt und immer ausreichend Platz zu seinem Vorderfahrzeug lässt um ggf. besser rangieren zu können, also auch auf Landstraßen, in Ortschaften und Städten, selbst beim Anstehen an einer Ampel.
Außerdem lösen sich Staus grundsätzlich wesentlich schneller auf, wenn die Abstände zwischen den Fahrzeugen größer sind !

Also liebe Autofahrer, auch wenn wir das niemandem wünschen, so stellt euch das nächste mal vor, wenn ihr auf ein Stauende trefft, 7 km weiter vorne könntet ihr selbst oder Freunde, Verwandte, Bekannte in einen Unfall verwickelt -, unter großen Schmerzen mit lebensbedrohlichen Verletzungen, eingeklemmt im Fahrzeug sein und auf Rettung warten, aber leider dauert es unendlich lange, bis Hilfe kommt, weil weder Feuerwehr noch Notarztwagen durch kommen !!!




Animation zur Rettungsgasse


bedauerlicherweise wird das Einhalten der Rettungsgasse in Deutschland so gut wie gar nicht kontrolliert
und wenn, droht bei Nichteinhaltung eine Strafe von 20 € ( einfach nur lächerlich ! )

bei unseren Österreichischen Nachbarn wird der Verstoß mit 726 € und bei konkreter Behinderung von Einsatzfahrzeugen mit bis zu 2.180 € geahndet ( merkwürdigerweise funktioniert hier die Bildung der Gasse recht gut, was müsste man also in Deutschland ändern, um das auch zu schaffen ? )


 


 27.    " Mäuseschlupfloch "
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Donnerstag  12.11.2015

nachdem wir auf unserer kurzen Stubai-Reise am 09.11.
einen nicht registrierten Asylbewerber an Bord ( eine Maus ) hatten,
haben wir die einzigste Öffnung die sich im Boden zum Innenraum befindet
mit einem Gitter gesichert


das ist die Luftansaugvorrichtung der Gasheizung im Boden (von unten gesehen)
hier bestände tatsächlich an den Rändern die Möglichkeit nach innen zu kommen


ein wenig Drahtgitter in Form gebracht, die Kanten mit Heißkleber verbunden und schon geht's unter den Wagen



der Korb passt genau um den Blechrahmen


noch mit Acryl verklebt und die Ritze rundherum abgedichtet, nicht gerade schön aber absolut Mausdicht !

 


28.    Licht Dimmung
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Donnerstag  26.11.2015

nachdem wir bei einem anderen WoMo - Reiseberichtschreiber einen interessanten Artikel über einen Dimmer für LED - Lampen gelesen hatten und uns das sehr helle Licht über unserem Esstisch auch schon immer ein wenig gestört hatte, brachte uns das auf die Idee einen "Dimmer-für-Arme" selbst zu bauen

für weniger als 1,50 € bestellten wir uns einen Wipp - Umschalter mit Mittelstellung im Internet


praktischerweise hat der neue Schalter exakt die gleiche Größe wie der vorhandene einfach Ein/Aus


ein 27 Ohm Widerstand an die eine Schaltseite angelötet den Schalter ausgetauscht

fertig !    jetzt haben wir zwei Helligkeitsstufen

etwas gedimmt z.B. zum Essen  und volle Helligkeit z.B zum Lesen oder Spielen

29.    Schmutzfänger
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Freitag  25.12.2015

was für ein tolles Weihnachtsgeschenk, endlich mal was wirklich nützliches
da sich der Jumper bei feuchten Straßen immer sehr an den Seiten "einsaut", haben wir ein Paar Schmutzfänger bekommen und gleich heute früh angebaut





 


30.    Trockentoilette
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Donnerstag  14.01.2016

animiert von einem tollen Bericht von "Herman unterwegs" über Trockentoiletten, haben wir uns entschlossen, uns ebenfalls von unserem Chemie-WC zu trennen und auf das "Kompostklo" umzustellen.
Einer von vielen Vorteilen dabei ist die Tatsache, dass das Klo somit quasi immer betriebsbereit ist, da unser WoMo auch im Alltag zu größeren Einkaufsfahrten nach Rosenheim oder Traunstein genutzt wird, kann man also dann immer im Sommer und im Winter seine eigene Toilette benutzen und muss danach nicht extra die Kassette leeren.
Da uns allerdings die luxuriöse Fertigvariante "VILLA 9010"  ( Video ) mit fast 800,- € erheblich zu teuer ist, haben wir uns für den Selbstbau mit Einzelelementen entschlossen. Als erstes haben wir uns dafür das alles entscheidende Teil den sogenannten "Trenneinsatz" bestellt. Nach ausgiebiger Suche im Netz, fanden wir das kostengünstigste Angebot bei "hausundwerkstatt24". Alle weiteren erforderlichen Komponenten ( Abwasserbehälter, Schlauchanschluss, Ablassventil ) gibt es am günstigsten bei "camping-experte". Wenn die Teile da sind, werden wir weiter in Wort und Bild von dem Zusammenbau berichten !

 



Freitag  15.01.2016

wir haben schon einmal mit den ersten Vorbereitungsarbeiten begonnen und so wurde unser schon vorhandenes, ebenfalls selbst konstruiertes "Sog-System" zum Absaugen von Gerüchen aus dem Chemieklo ausgebaut und der relativ dünne Saugschlauch gegen ein 40 mm HT-Rohr ersetzt



vorher


nach dem Ausbau


Umbau ( in dem Kasterl befindet sich einfach ein kleiner 12V PC-Lüfter )


Einbau

durch den wesentlich größeren Querschnitt, kann jetzt richtig gut Luft abgesaugt werden
 



Dienstag  19.01.2016

die erste Lieferung ( der Trenneinsatz ) ist da und schon geht die Bastelei los.
In Anlehnung an das Luxusmodell VILLA 9010 haben wir uns auch eine Klappe an die "Feststoff-Öffnung" angebaut.

wie in dem Video bei 5:20 Min zu sehen ist, funktioniert hierbei die Öffnung der Klappe durch das Herunterdrücken
(sprich draufsetzen) der Brille
wir wollen jedoch eine unabhängige Klappenbetätigung konstruieren, da diese bei Verrichtung des "kleinen-Geschäfts" geschlossen bleiben kann ! Leider war der untere Rand, also die Auflagefläche für die Klappe nicht Plan, sodass wir hier einen weiteren kleinen Kunststoffrand anbringen mussten, was uns aber mittels Heißkleber ganz gut gelungen ist




als nächstes muss noch eine Feder zum Zudrücken - und eine Seilzugkonstruktion
zum Öffnen der Klappe angebracht werden


witzigerweise bietet ALDI gerade in dieser Woche Müllbeutel mit Duft an
na wenn die mal nicht hervorragend für die "Feststoffsammlung" geeignet sind !?



das nächste Paket ist angekommen
die "Pipibox" mit den erforderlichen Anbauteilen ist da


 das Wetter ist einigermaßen brauchbar, also los geht's das WoMo auf die Böckchen gefahren


das schaut gut aus,
neben dem Grauwassertank zwischen den nächsten beiden Holmen ist ausreichend Platz
der "Tank" ist für die Installation unter dem Wagenboden vorbereitet ( da der Kanister nur sehr dünn ist,
haben wir eine Styroporplatte oben angebracht um die gleiche Höhe wie die, des Abwassertanks zu erreichen
und damit der Schlauch an der oberen Seite in den Tank geleitet werden kann )


dann wurde der Tank an seine Position gebracht und mit Spannbändern fixiert
( der Ablasshahn ist noch einmal entfernt, weil wir bei der Gelegenheit noch Verlängerungsstangen
gleich für beide Hähne konstruieren, damit man zum Öffnen und Schließen nicht immer so weit
unter den Boden greifen muss )

weiter geht's Innen

die Position ausgemessen und das Loch für die Bodendurchführung gebohrt
den Boden haben wir links vom Loch stark abgeschrägt, damit sich der Schlauch später gut biegen lässt

 



Mittwoch  20.01.2016

und wieder ein kleiner Baufortschritt,
die Klappe hat eine Feder bekommen und ist somit immer nahezu Luftdicht verschlossen


 



Donnerstag  21.01.2016

heute wurde der Unterbau fertiggestellt und mit unserem "Fußbodenbelag" beklebt und eingebaut



 
jetzt muss nur noch
- der "Pipischlauch" angebracht,
- der provisorische kleine Eimer gegen einen rechteckigen ausgetauscht
- und die Klappe mit einem Seilzug ausgestattet werden, dann ist die Anlage schon bald betriebsbereit

das Abluftrohr wird auch noch mit den "Fliesen" überzogen

 



Freitag  22.01.2016



die Sonne scheint, dass muss ausgenutzt werden
also noch einmal rauf auf die Böcke und unter's Auto gelegt, dann wurden die Verlängerungen für die Ablasshähne angebaut. Dabei kamen wieder einmal die schon am 03.06.2014 am Dachfenster benutzten "Kunststoffschneidebrettchen" zu neuen Ehren. Mit einem Kreisausschneider haben wir je zwei Scheiben ausgesägt und zusammengeklebt, damit das Drehrad etwas dicker- und somit besser zu greifen ist. Das Ganze auf eine Edelstahl-Gewindestange geschraubt und noch je ein Edelstahlblech über die Hähne gebogen, mit einer Schlauchschelle fixiert, fertig ist die Verlängerung


dann wurde noch der "Pipischlauch" angeschlossen


der Seilzug zum Öffnen der Klappe ist konstruiert


schaut fast ein bisserl aus wie früher, nur mit dem Unterschied,
dass hier vor der Verrichtung gezogen werden muss


Klappe zu   Klappe auf

Samstag  23.01.2016

jetzt nur noch ein bisschen Feinschliff
wir haben . . .


 

 - die Fugen mit Acryl (Silikon) abgezogen, am Boden Schwarz, oben und an den Seiten mit Anemone,


- das Abluftrohr mit Fliesenoptik verschönert


- und die Klappe mit einer blauen Folie beklebt

jetzt benötigen wir nur noch einen Behälter für das "Kleintierstreu" zur Abdeckung der Feststoffe
und die Anlage kann ab sofort in Betrieb gehen


Dienstag  02.02.2016

entgültiger Abschluss mit den allerletzten Feinarbeiten

so haben wir am inneren Rand noch eine Schaumstoffdichtung umlaufend auf einer Leiste angebracht
somit ist die Box luftdicht ( sprich: geruchsdicht ) abgeschlossen

jetzt noch ein bisschen Kunststoffprimer, etwas schwarze Farbe und ein weißer Permanentfilzschreiber





damit haben wir die beiden weißen Drehräder an den Verlängerungen noch schwarz lackiert
und mit einem weißen Punkt versehen
nun fallen sie nicht mehr so extrem auf und man erkennt an der Punktstellung sofort, ob die Tanks verschlossen sind

Bilanz:

nachdem unser altes Chemie-WC damals bei einem super-Sonderangebot nur 30,- € gekostet hatte und uns nun seit fast 10 Jahren gute Dienste geleistet hat, haben wir jetzt beinahe exakt genau 200,- € für die neue Toilette ausgegeben und sind schon jetzt nach wenigen Tagen Erprobung fest davon überzeugt, dass sich diese Investition voll gelohnt hat

 


31.    Stauraumlüftung
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Freitag  05.02.2016

und wieder ein kleines Bauvorhaben
da der Hohlraum hinter der Heizung mit dem Staufach unter der vorderen Sitzbank verbunden ist, entsteht dort beim Betrieb der Heizung immer eine recht hohe Temperatur, die u.a. auch für die "Wohn-Batterie", die sich ja hinter der Heizung befindet nicht ganz so von Vorteil ist
deshalb haben wir dort nun einen kleinen Lüfter eingebaut, der die Wärme durch die Trennwand nach vorne in die Fahrerkabine abführen soll (außerdem wird damit bei eisigen Temperaturen auch die Fahrerkabine gleich etwas mit geheizt)


als Erstes wurde mit einem Kreisausschneider ein Loch in die Trennwand geschnitten


dann der Lüfter angeschraubt


die Verkabelung war schnell gemacht,
da sich die 12V Verteilung mit allen Sicherungen sowieso in dieser Sitzbank befindet


ein kleiner Schalter mit einer Kontrollleuchte in der Bank, ist alles was jetzt noch zu sehen ist


Blick von Vorne, hinter dem Fahrersitz
hier bläst der kleine Ventilator nun die Warmluft in das Führerhaus

 


32.    TÜV - Vorbereitung
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Donnerstag  28.04.2016

unsere Frontscheibe hat mehrere Steinschlagschäden, die zwar nicht im sogenannten Sichtbereich des Fahrers liegen, aber schon recht heftig sind und bei einem beginnt die Scheibe auch schon langsam zu reißen, sodass eine Abnahme bei der Hauptuntersuchung nächste Woche in großem Zweifel stehen. Da heute sowieso ein Werkstattaufenthalt für einige Reparaturen ansteht, haben wir uns entschieden die Scheibe vorsorglich gleich mit austauschen zu lassen um einen weiteren Werkstatttermin - und ggf. die erforderlichen Gebühren für eine Nachprüfung zu vermeiden




und los geht's

mit einem Draht und einer Menge Muskelkraft wird der alte Kleber zwischen Scheibe und Karosserie durchgeschnitten


und nach wenigen Minuten ist die alte Scheibe draußen


 

dann wird die Karosserie und die neue Scheibe mit Primer versehen . . .


und anschließend Kleber aufgetragen . . .


dann nur noch die neue Scheibe aufgesetzt und festgetrückt


fertig !

und die anderen TÜV - relevanten Mängel wurden dann auch behoben
- die festsitzende Bremse gelockert        ✔  erledigt


- Austausch der vorderen Traggelenke ✔  erledigt


- ein neuer Auspuff ✔  erledigt

 


33.    Hauptuntersuchung
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Dienstag  03.05.2016

die erste Hauptuntersuchung seit das Fahrzeug uns gehört verlief nach den o.a. Instandsetzungsarbeiten erwartungsgemäß ohne weiter Probleme


 

mit etwas über 110,-€ ist die Abgas- und Hauptuntersuchung mittlerweile auch schon ein recht teures "Vergnügen"


 


34.    Gasprüfung
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Donnerstag  14.07.2016

heute mussten wir zu der 2 Jährigen Gas-Dichtigkeits- und Geräteprüfung bei unserem Mobil,
dazu brauchen wir nicht weit fahren, die Werkstatt von "Maier Christian" in Grassau ist berechtigt,
diese Prüfung durchzuführen


wie zu erwarten war, alles dicht und alle Geräte in ordungsgemäßem Zustand


der Druck hält


 etwas über 40 Euro bezahlt und die Plakette für die nächsten zwei Jahre bekommen





35.    Kräutergarten
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Freitag  15.07.2016

und wieder eine kleine aber feine neue Idee
ein kleines Brettchen an der Rückwand über dem Herd, bietet zum Einen weitere Ablagefläche . . .




. . . aber das Geheimnis liegt in diesen beiden unscheinbaren kleinen Aluminiumblättchen an der Rückwand.
Hier können einfach zwei Übertöpfe eingehängt; sprich, untergeschoben werden
und sind somit fest verankert und dadurch fahrtauglich befestigt


und schon haben wir einen Platz für z.B. frischen Basilikum und/oder Schnittlauch, Petersilie . . .

 


36.    Küchenarbeitsplatte
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Montag  19.12.2016

und noch eine kleine aber sehr praktische neue Idee
beim Aufräumen in der Werkstatt entdeckten wir noch ein paar Reststücke des "Granit-Laminat", welches wir für die Küchenarbeitsplatte, den Tisch und unsere Stauraumklappen verwendet haben. Schnell kam der Gedanke, dass man das verwenden kann um eine Abdeckung für das Spülbecken zu basteln und damit bei Bedarf noch etwas mehr Arbeitsfläche in der Küche zu bekommen



grob zurechtgesägt, zusammengeklebt . . .


dann passend zugeschnitten,


die unteren Kanten abgeschrägt, damit das Brettl genau in das Becken passt, oben noch ein Stück Gurt zum Abnehmen der Platte angebracht, auf der Unterseite etwas weiße Farbe drauf, die Ränder schwarz  . . .


fertig ist die Spülenabdeckung

( die Variante mit dem kleinen Gurtschnippsel an der hinteren Seite halten wir für eine viel schönere Lösung,
   als ein "Fingerloch" zum Herausnehmen der Platte, was man meißtens in fertigen WoMo's vorfindet )

 


37.    Esstischvergrößerung
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Freitag  13.01.2017

seit mehr als zwei Jahren sind wir mit der Größe unseres Tisches gut zurecht gekommen, aber im Hinblick auf unsere geplante größere Reise, haben wir uns überlegt, eine Tischvergrößerung für mehr Ablagefläche mittels einer drehbaren Platte unter dem Tisch zu realisieren !
( also keine "Ausziehtisch", sondern eine "Ausdrehtisch" )


als Erstes haben wir die Rundung an den Ecken auf die "neue Tischplatte" übertragen und mit der Stichsäge ausgesägt

nachdem das klappbare Tischbein an der Unterseite abgeschraubt wurde, konnte der Drehpunkt vermessen-, angezeichnnet-
und mit einem Kreisausschneider in die neue Platte gebohrt werden


anschließend haben wir aus einem (genauso dicken) Holzrest mit einem etwas größeren Kreisausschneider einen Kern ausgesägt, der nur etwas zurechtgeschliffen werden musste um exakt in das Loch in der Tischplatte zu passen und als spätere Nabe dient


eine kleine Sperrolzplatte wird nun zusammen mit der Nabe unter den Tisch geschraubt und fertig ist das Drehlager
 



das neue Tischbein bekommt eine Schraubverbindung und ist damit auch stabiler als der alte Klappmechanismus

nachdem der Probeaufbau funktioniert hat,
bekommt nun die drehbare Tischplatte mit Bügelumleimer eine saubere Kante


aufbügeln, mit dem Cuttermesser abschneiden und die Kanten etwas anschleifen, fertig !


Samtag  14.01.2017

leider haben wir kein passendes Stück mehr von dem schönen Granitlaminat für die Tischoberfläche,
sodass wir uns entschieden haben die Drehplatte einfach nur in "Lichtgrau" zu streichen
dabei handelt es sich um die Farbe die wir für alle Wände im Mobil benutzt haben


nach dem trocknen der Platte, erfolgte der Zusammenbau


ein selbstklebendes Filzpad auf der Unterseite der Tischplatte gibt einen kleinen Abstand zwischen den beiden Platten und verhindert somit ein verkratzen beim Drehen

jetzt die Nabe mit der Auflageplatte- und dann nur noch das Gewinde für das Tischbein angeschraubt . . .


. . . das Tischbein montiert . . .


. . . fertig ist der neue  "Ausdrehtisch"



je nach gewünschter Größe, kann man nun die Zusatzplatte entsprechend ausdrehen
oder komplett unter dem Tisch verschwinden lassen !

 


38.    Badspiegel
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Donnerstag  25.05.2017

und wieder eine kleine Kleinigkeit im "Erweiterungsrepertuar"

wir haben einen kleinen Vergrößerungs - ( oder auch "Schminkspiegel" genannt )
neben dem normalen Speigel angebracht




damit gleicht unser mobiles Bad immer mehr dem heimischen
jetzt finden wir auch die kleinsten Hautunreinheiten oder Pickelchen im Gesicht

 


39.   Brauchwasserheizung
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Dienstag  27.06.2017

nun wollen wir uns doch noch ein bisschen mehr Luxus im Bad gönnen. Nach jahrelangem fließend Kaltwasser in Küche und Bad, werden wir einen selbst konstruierten "Durchlauferhitzer" für den Badwasserhahn installieren. Die Bauteile dafür sind bestellt


ein kleiner Wassertank ( ca. 1,5 Liter Fassungsvermögen ), eine 12 V Heizpatrone . . .

und eine elektronische Temperaturregelung


etwas Schlauch und zwei Tankwandverschraubungen werden im Campingzubehörladen vor Ort gekauft



und das ist der Plan,

mittels der Schläuche wird das, aus dem kalten Frischwassertank kommende Wasser unten in den "Mini-Boiler" gepumpt, durch den Heizstab erwärmt und läuft dann durch die obere Öffnung zum Wasserhahn. Durch die Messsonde wird die Temperatur über den Regler und die Heizpatrone konstannt auf einen voreingestellten Wert gehalten

dabei geht es nicht darum heißes Wasser zu bekommen ( das wäre mit dem 12 V Heizelement sicherlich auch gar nicht möglich ohne die Batterie vollständig zu entladen ) sondern hauptsächlich im Winter das dann sehr kalte Wasser lediglich leicht Handwarm zu bekommen und somit etwas mehr Komfort beim Zähneputzen und Waschen zu haben
 


Mittwoch  12.07.2017

nachdem die ersten Teile angekommen sind, bzw. gekauft wurden
 

haben wir Löcher in die Flasche und den Deckel gebohrt . . .


die Schlauchanschlüsse und eine wasserdichte Kabeldurchführung eingeschraubt, fertig !

nachdem die elektronische Steuerung geliefert wurde,haben wir diese schon vorprogrammiert und mal in den Waschtisch eingebaut

dazu wurden Löcher gebohrt, passend zurecht gefeilt . . .


elektrische Anschlüsse vorgenommen


alles eingesteckt,    fertig !

 


Mittwoch  18.08.2017

endlich !
nach etwas mehr als 7 Wochen Wartezeit ist jetzt die Heizpatrone geliefert worden


schnell war das Loch gebohrt, die Patrone eingeschraubt und die ganze Konstruktion in's Bad eingebaut


und es funktioniert genau so, wie geplant und oben beschrieben:
betätigt man den Fußtaster, fördert die Pumpe aus dem Wassertank im Heck über den Zulaufschlauch das Wasser unten in das "Boilergefäß", die Heizpatrone erwärmt das Wasser auf einen vorher an der Regeleinheit eingestellte Temperatur, der Fühler meldet die Temperatur an die Elektronik und das warme Wasser fließt oben aus dem Gefäß durch den Schlauch zum Wasserhahn
Außerdem haben wir noch ein Rückschlagventil eingebaut, da der Wassertank tiefer als der Boiler liegt und dieser sonst immer wieder leer laufen würde. Ein Ablasshahn ermöglicht das Boilergefäß auslaufen zu lassen (im Winter wegen Frost und zur Reinigung)



die Regeleinheit arbeitet enwandfrei,
es wird so lange geheizt, bis die zuvor eingestellte Temperatur erreicht ist, dann erfolgt die Abschaltung und wenn die Wassertemperatur wieder auf 3° unter die Einstellung gefallen ist schaltet der Regler den Heizstab erneut ein usw.


der erste Test hat gezeigt, dass die Heizpatrone das Wasser in weniger als 7 Minuten um ca.10°- 12° erwärmt, das reicht vollkommen aus, um im Winter die Zähne nicht mit "Eiskristallwasser" putzten zu müssen und ist für die Batterie durchaus zumutbar ( immerhin saugt der Heizer bei einer Leistung von 200W satte 16A aus dem Akku )


alles wieder eingebaut, von der Technik ist nahezu nichts mehr zu sehen, Herbst und Winter können kommen !


und hier noch ein Video vom Bau der ganzen "Anlage"


 


40.   Sonnen - Blendschutz
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Sonntag  01.10.2017

nach einigen Fahrten im Reisebus ( Shuttlebus in Saint Hilaire beim Coup Icare vom Lande- zum Startplatz ),
viel uns der geniale Sonnenblendschutz für den Fahrer in Form eines Rollos auf.


   ( Beispielfoto )

Citroën hat es leider ja nicht geschafft, wirklich brauchbare Sonnenblenden für Fahrer und Beifahrer im Jumper zu installieren, denn bei den vorhandenen, klappbaren Blenden klaffen rießige Lücken sowohl rechts und links, wie auch in der Mitte zwischen den beiden Blenden, wo bei ungünstigem Sonnenstand diese ungehindert den Fahrer und/oder Beifahrer trotz heruntergeklapptem "Sonnenschutz" erheblich blenden können !


das brachte uns auf die Idee eine ähnliche Lösung wie in Reisebussen zu realisieren

- einfache, sogenannte "Seitenzug - Rollos" sind bestellt !

  ( da die Frontscheibe etwas breiter als 160 cm ist, sind die angebotenen Rollos mit 80 cm Breite geradezu ideal )


 


Samstag  07.10.2017

unsere bestellten Rollos sind angekommen. Gleich machem wir uns an's Werk, den Stoff kürzen und wie sich herausstellte müssen auch die Rollen jeweils um einen Zentimeter gekürzt werden, damit sie in der Mitte nicht aneinander stoßen. Das war schnell gemacht und der Einbau verlief auch einfacher als gedacht !

 

links uns rechts konnten wir die original Befestigungswinkel einfach in das Plastik an den Seiten neben den Fenstern mit Schrauben befestigen und in der Mitte haben wir selbst ein " U " aus Blech gebogen, wo die beiden Achsen der Rollos in dafür gebohrte Löcher ihr Lager fanden

aus 5mm starken Aluminiumstäben haben wir die seitlichen Führungen gebogen. Löcher in das Plastik gebohrt und die Stäbe einfach nur reingesteckt, fertig !

in die Rollos wurde unten ebenfalls eine Aluminiumstange gesteckt, links und rechts ein 3mm Loch reingebohrt und mit Ösen versehen. Diese laufen dann einfach in den seitlichen und mittleren Führungsstäben


die beiden mittleren Führungen wurden mittels eines Saugnapfes in der Mitte der Scheibe fixiert


die Kette des "Seitenzuges" haben wir gekürzt und mittels des beigefügten Verbinders wieder zusammengebracht, dann noch die untere Kettenführung einfach an die Kunststoffverkleidung der A-Säulen angeschraubt


jetzt lässt sich die Frontscheibe stufenlos durch frei variable Stellung der Rollos von oben herab verdunkeln




an den Seiten schließt das Rollo nahezu bündig mit der A-Säule ab und in der Mitte ist auch nur noch ein kleiner Schlitz von wenigen Zentimetern



das nennen wir mal Sonnenblendschutz vom Feinsten !
der Herbst und Winter mit tiefstehenden Sonnenphasen kann kommen !


hier noch ein Video von den eingebauten Rollos




Montag  30.10.2017

und wieder einmal ein trauriger Abschied von liebgewonnenen !


unser "schönes" altes GO 300 Navi von TomTom musste uns verlassen. Nachdem es schon auf unserer großen Rundreise im Frühjahr 2017 über 5 Länder ab und zu im Stich gelassen hatte, weil der Touchscreen einfach keine Eingabe mehr annehmen wollte, häufte sich in letzter Zeit dieser Fehler, sodass wir uns entschieden haben, auch nicht zuletzt wegen der total veralteten Karten ein neues Navigationshelferlein zuzulegen. Nach langen, wirklich schwierigen und aufwendigen Recherchen viel unsere Wahl auf ein GARMIN und zwar das "Drive 51 LMT-S EU"


dieses schien uns im Preis-Leistungsverhältnis für unsere Bedürfnisse angemessen und erfüllt alle von uns geforderten Voraussetzungen
als da wären:

- 5 Zoll Display ( matt )
- Abdeckung von ganz Europa (46 Länder)
- kostenloses, lebenslanges Kartenupdate
- Fahrspurassistent
- Geschwindigkeitsassistent ( Anzeige der erlaubten- und der gefahrenen Geschwindigkeit )
- aufspielbare POI's ( Points of Interest ) also z.B. Wohnmobilstellplätze, ALDI-Märkte, Parkplätze, usw.

- Favoritenliste ( Speichern von verschiedenen Zielen )
- GPS - Geodateneingabe
- frei wählbare Stimmausgabe



der Platz ist der gleiche geblieben,
schauen wir mal, ob uns das Gerät genauso lange, genauso viel Freude bereitet wie sein Vorgänger

 


( noch einmal ) Kapitel 26. Einbruchsicherung
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Donnerstag  02.11.2017

wir rüsten auf und sichern weiter ab !
nachdem wir ja ( anders als mit unserem Sprinter, bei dem wir einmal einen Einbruch zu verzeichnen hatten ) mit unsererem Jumper zum Glück noch nie einem Einbruchsveruch zum Opfer gefallen sind, tun wir alles Mögliche, damit das auch so bleibt ! Bei unserer großen Frühjahrsreise ( 2017 ) durch 5 Länder haben wir viele WoMo-Fahrer kenengelernt, die leider nicht immer so viel Glück wie wir hatten und uns von abenteuerlichen Auf- und Einbrüchen berichteten, sowohl bei ihren eigenen Fahrzeugen, wie auch nur gesehen bei anderen WoMo's


- nachdem wir ja bereits gleich anfangs die beiden vorderen Türen von innen mit zusätzlichen Schlössern ausgestattet haben
- folgte anschließend die Absicherung der Hecktüren mit einem Schloss von außen


( siehe Kapitel 26  am 17.07.2015 )


- jetzt haben wir noch die beiden hinteren kleinen Seitenfenster mit Stahlwinkel gegen Aufhebeln gesichert

2mm starke Edelstahlwinkel liegen bei geschlossenem Fenster direkt über dem Rahmen und werden durch zwei Rändelschrauben, in eigens dafür gebohrte Löcher im Rahmen gehalten

so schaut das Ganze von außen aus
( wir haben es übrigens getestet,
durch die scheinbar so klein wirkenden Fenster passt tatsächlich selbst ein erwachsener schlanker Mensch durch )

- dann wurde ein weiteres Zusatzschloss außen an der Schiebetür angebracht



 

das Schloss in geöffnetem- und geschlossenem Zustand


- jetzt noch die beiden vorderen Seitenscheiben ( im Falle von Zerstörung ) gegen unbefugtes Einsteigen gesichert

 

das Stahlrohr ist massiv befestigt und lässt sich nur bei geöffneter Tür je nach Bedarf ganz einfach und schnell anbringen, bzw. entfernen
 



- und die Scharniere an der großen Dachluke gegen herausdrücken geschützt
wir haben jeweils links und rechts an den äußeren Scharnieren einen Edelstahlwinkel mit Dekalin abgedichtet und fest im Dach verschraubt, sodass die Stifte nicht aus ihrer Halterung gezogen werden können



natürlich wissen wir auch, das es keine absolute Sicherheit gibt. Profiautoknacker die rein wollen, kommen wahrscheinlich auch rein, aber mit den oben gezeigten Maßnahmen verhindern wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, das sogenannte "Gelegenheitsdiebe" mal eben schnell einsteigen können. Außerdem fühlen wir uns jetzt nachts doch erheblich sicherer im Mobil und haben weniger Bedenken beim Verlassen des Fahrzeuges wenn dieses dann alleine auf ungesicherten Parkplätzen steht. Auch die immer öfter vorkommende, mittlerweile Dank Internet relativ einfachen Masche, das Signal des Funkschlüssels abzufangen, zu kopieren und dann absolut zerstörungsfrei das Fahrzeug zu öffnen oder das Einstechen mit einem Schraubendreher unter dem Fahrertürschloss und damit das Gestänge der Zentralverriegelung zur Öffnung zu manipulieren haben wir durch unseren Aktivitäten relativ Sicher bekämpft, da sich die Türen wegen unseren zusätzlichen Schlössern jetzt weder mechanisch, noch elektrisch öffnen lassen.

 


41.   Namen
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Sonntag  09.06.2019

nachdem unser Fahrzeug vor wenigen Wochen seinen "5. Geburtstag" in unserem Besitz feiern konnte
( gekauft am 29.04.2014 ), haben wir es endlich geschafft, nach so langer Zeit unserem WoMo einen Namen zu geben

was bei Schiffen, Yachten und Booten vollkommen selbstverständlich ist und sich in der Wohnmobilszene auch immer mehr verbreitet, wollen wir uns dem auch nicht länger verschließen und haben den Namen :

               für unser Auto gewählt . . .

. . . und auch gleich ein entsprechendes Maskottchen besorgt,
      welches uns ab sofort, immer mit Blick auf die Straße begleitet


42.   Stromversorgung  (NEU)
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Donnerstag  31.10.2019

nachdem der Bleiakku (normale Autobatterie) den wir als Zusatzakku im Wohnbereich benutzen, regelmäßig nach allen 2-3 Jahren kaputt ging, haben wir uns jetzt auch entschlossen, unsere Stromversorgung im Wohnraum auf Lithium-Akku umzustellen. Des Weiteren profitieren wir dabei, bei ungefähr gleicher Kapazität von einer Gewichtsersparnis von über 11kg.


wir haben uns für einen Lithium - Eisenoxid Akku, LiFePO4 mit 55Ah Kapazität entschieden, der genauso groß ist wie der alte 90 Ah Bleiakku aber weniger als die Hälfte wiegt wie und dabei noch etwas mehr Leistung hat


um auch bei bedecktem Himmel wenigstens eine einigermaßen Ladung zu des Akkus zu garantieren, genügte unser bisher verbautes 100 W Solarpanel leider nicht, da der Lithiumakku eine etwas höhere Spannung zum Laden braucht, als der Bleiakku. Somit wurde das alte Panel etwas nach vorne versetzt und ein weiteres (130  Wp) dahinter quer angebracht. Jetzt ist die verfügbare Dachfläche zwischen den Luken und Schornsteinen optimal ausgenutzt und und stehen ab sofort 230 Wp Solarleistung bereit

oben am Technikboard mussten wir den alten, einfachen PWM-Solarregler ( Pulse-Width-Modulated ) von Kemo ausbauen und unten am Akku auch eine neue Verkabelung anbringen

Freitag  09.11.2019

heute war es dann endlich soweit und der neue, besserer MPPT - Regler wurde geliefert und wir machten uns gleich an den Einbau

zunächst musste das Loch für den Einbau des alten / neuen Technikboards nach unten vergrößert werden, da der neue Regler sehr groß ist, ein Display hat und deshalb außen auf den Schrank montiert werden muss


Fertig !
nach dem Umbau der alten Komponenten (Gasfüllstandsanzeige, Schalter für den 230V Wechselrichter und die Batteriespannungsanzeige für Fahrbatterie und Wohnraumbatterie) auf ein viel kleineres Brettchen, konnte die Montage des Reglers und des Boards erfolgen


ein Hoch auf die Technik, dank einer Applikation für Smartphones und der Bluetothverbindung zu dem neuen LiFePO - Akku, hat man auf Wunsch alle wichtigen Daten sichtbar
- Akkutemperatur
- aktueller Stromfluss rein oder raus (in dem Bild wird der Akku gerade mit 0,7 A entladen)
- aktueller Fülltand (im Bild 54%)
- sowie die Spannung, Anzahl der Ladezyklen und die Kapazität des Akkus


Montag  11.11.2019

schon wenige Tage nach der Inbetriebnahme des neuen Ladereglers zeigt sich die Perfektion eines MPPT (Maximum-Power-Point-Tracking) - Reglers und das es sich durchaus lohnt etwas mehr Geld auszugeben, sofern man die best mögliche Leistungsausbeute aus seinen Solarpanels heraus holen möchte.
Dank der Anzeigen im Display lässt sich sehr schön beobachten, wie der Regler die maximale Leerlaufspannung von etwas über 40 V aus unseren zwei in Reihe geschalteten Sonnenfänger je nach Lichteinfall "benutzt". Mal liegen 30 - 35 V am Regler Eingang und mal auch nur 14 und der Ladestrom bewegt sich selbst bei bedecktem Himmel zwischen 1 und 3 A und sowie auch nur etwas Sonne (bei derzeit sehr schlechtem Winkel) drauf scheint pumpt das Teil gleich 4 - 6 A in den Akku. Da sind wir mal gespannt, wie sich das im Frühjahr und Sommer, bei höherem Sonnenstand entwickel
t.

Aufpassen beim Bestellen, die als MPPT - Regler angebotenen, kleinen Chinateilchen für unter 25,- € sind leider keine MPPT, sondern nur einfache PWM - Regler (die jedoch grundsätzlich nicht schlecht sind, aber halt nicht die optimale Ausbeute aus den Panels rausholen können).
Ein echter MPPT wird, je nach Eingangsspannung und Leistung nicht unter 70 - 90,-€ zu haben sein, ist relativ groß und schwer, da dort ein großer Induktor zur Transformation verbaut ist und dieser sich auch immer auf einem sichtbaren Kühlkörper befindet.


Samstag  15.12.2019

bisher hatten wir die Wohnraumbatterie und die Starterbatterie eigentlich mehr oder weniger immer miteinander verbunden gehabt, weil die Solaranlage damit immer beide Batterien auf vollem Stand gehalten hatten.
Seit dem Einbau der Lithiumbatteire ist das natürlich nicht mehr möglich, da diese im Gegensatz zu der Bleibatterie eine Leerlaufspannung von deutlich über 12V hat. Das würde bedeuten, dass der Lithiumakku ständig die Autobatterie laden würde, was wiederum schnell zu seiner eigenen Entladung führen würde, wenn kein Strom von den Solarpanels kommt (also im Trüben und nachts). Also müssen wir jetzt die Batterien voneinander trennen und nur bei Bedarf (also wenn der Lithiumakku z.B. während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen werden soll) verbinden.

Da jedoch unser Trennschalter hinter dem Fahrersitz nur schlecht zugänglich ist, lassen wir ihn jetzt immer in offener Schaltposition und haben parallel zu diesem manuellen Trennschalter ein 200 A Trennrelais eingebaut. Jetzt können wir ab sofort die beiden Akkus vom Cockpit aus mit einem kleinen Schalter (und auffälliger Kontrollleuchte) schnell, einfach und unkompliziert zusammenschalten oder trennen.
(sollte das Relais einmal versagen, bleibt uns dann immer noch die manuelle Trenn-, bzw. Verbindungseinrichtung)


Trennrelais über dem Trennschalter


Schalter für das Trennrelais, durch die helle Kontrollleuchte ist ein Vergessen nicht möglich

Samstag  02.05.2020

Dunstabzug mit Fettfilter, neue Ablagen in Küche und Wohnbereich und ein stärkerer Wechselrichter

die Abdeckung für das Spülbecken bekam eine weitere Bestimmung, Dank dieser unscheinbaren Aluschiene . . .


. . . lässt sie sich einfach an der Wand befestigen und bietet eine weitere Ablagefläche


unser Dunstabzug wurde mit einem Metall-Fettfilter ausgestattet,

siehe das Video dazu :



da auch wir mittlerweile im Zeitalter des Smartphones angekommen sind, brauchte es eine Ablagemöglichkeit für die Dinger. Aus einfachen Kunststoff-Schneidebrettchen entstand diese praktische Aufbewahrungsschiene

jetzt noch oben an der Lampe eine neue USB - Steckdose angebracht und schon ist das Ganze auch Ladestation


dann bekam auch der Laptop eine Halterung, und zwar unter dem Tisch

von Außen nicht einsehbar, nicht störend flach an der Wand und mit schnellem Zugriff von beiden Seiten des Tisches


und dazu noch eine passende "Mausgarage"



in weiser Voraussicht, dass wir uns in absehbarer Zeit Elektroroller zulegen möchten und dann eine gute Ladeversorgung benötigen, haben wir unsere 230V~ Stromversorgung aufgerüstet. Ein neuer "500 Watt reiner Sinus - Wechselrichter" bekam seinen Platz in der Sitzbank 



zuletzt gab es auch noch einen schöner Halter für die Spannungs- und Ladestromüberwachung mittels eines alten Smartphones, das uns auch zugleich als WLAN - Internet - Hotspot dient
 


Samstag  13.01.2021

endlich wieder einmal ein kleines Projekt, wir haben uns einen Messerblock hinter den Herd gebastelt

 

dazu gibt es ein kurzes Video



Donnerstag  28.01.2021

ein wenig Luxus im Mobil, wir haben uns ein Lederlenkrad herstellen- und einbauen lassen

auch hierzu gibt es ein kurzes Video








zum

Ausbau Citroen Jumper






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