05. - 24. September 2018
( Südtirol, Ligurien )
( Provence, Rhône Alps ) Saint Hilaire
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wie jetzt schon seit einigen Jahren, stand auch heuer wieder Ende September der "Coupe Icare" in Frankreich in dem kleinen Ort Saint Hilaire-du-Touvet auf unsererm Urlaubsprogramm. Dieses mal nahm die Reise einen anderen Verlauf als sonst, weil wir noch ein wenig Badeurlaub an der Küste eingebaut hatten
| Tag 1 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Mittwoch 05.09.2018 |
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begonnen haben wir mit einem besonderen Abenteuer und so führte unsere Reiseroute zunächst in's Stubai nach Mieders zur Serles-Bahn, wir starteten am späten Vormittag, machten noch einigen kleinen Erledigungen ( günstig tanken in Österreich, noch ein paar Vorräte auffüllen, dies und das . . . ) und fuhren dann direkt in's Stubaital


bei strahlendem Sommerwetter parken wir auf dem Serles-Bahnparkplatz

oben angekommen, müssen wir nur kurz anstehen und schon geht die wilde Fahrt mit der Sommerrodelbahn zu Tal
anschließend ging es noch zu Hofer um letzte Einkäufe zu tätigen, ehe wir gleich weiter über den Brenner nach Italien fuhren.


wir erreichen am Abend unseren Übernachtungsplatz auf einem kleinen Parkplatz bei einer Burg in Callione
| Tag 2 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Donnerstag 06.09.2018 |
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nach dem Frühstück starten wir direkt und beginnen den heutigen "Fahrtag"


nach ca. 3 Stunden Fahrt, kommen wir in "Travo", einem kleinem Örtchen mit einem schönen großen Parkplatz an einem Fluss an. Wohl dem, der eine Klimaanlage im Auto hat, hier machen wir erst einmal bei höchst-sommerlichen Temperaturen von deutlich mehr als 30°C MIttagspause, ehe die Fahrt Richtung Meer weitergeht

wir erreichen die Küste und fahren mitten durch Genua von einem Stau in den Nächsten . . .

. . . dann erhaschen im Vorbeifahren einen Blick in Richtung der eingestürzten Autobahnbrücke der A10


nachdem wir unseren eigentlich geplanten Übernachtungsplatz nicht gefunden, bzw. erreicht haben, weil uns das Navi in zu enge Straßen führen wollte, entdeckten wir in "Park4Night" einen schnuckeligen kleinen Parkplatz etwas abseits vom Meer in Noli bei einem Friedhof unterhalb einer Burgruine

immerhin hatten wir von hier oben einen tollen Ausblick
| Tag 3 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Freitag 07.09.2018 |
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heute ging es dann wieder runter an die Küste, zunächst ein kurzer Stopp bei Italia LIDL zum Einkaufen

dann fanden wir bei Marina di Andora einen Strand, parken mitten im Dorf, laufen nur wenige Schritte an's Meer und gingen bei hochsommerlichen Temperaturen zum Baden

weiter ging die Fahrt bis San Remo, wo wir auf dem kostenlosen WoMo-Stellplatz direkt an der Küste die Nacht verbringen


es ist Freitagabend und so sind auch viele Italiener und Franzosen hier, der "Parkstreifen" ist gut gefüllt

abends wird der Grill herausgeholt

und der Speiseplatz etwas unterhalb unserer Fahrzeuge auf den großen Mole-Steine direkt über dem Meer hergerichtet

so kann man einen Urlaubstag vorzüglich ausklingen lassen
| Tag 4 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Samstag 08.09.2018 |
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was für ein Morgen

bei diesem herrlichen Sonnenaufgang über dem Meer kann man seinen Kaffee gerne draußen genießen

nachdem wir am Vormittag noch einmal im Meer zum Baden waren, befreien wir noch unsere Solarpanels vom Staub und weiter geht die Fahrt. Wir machen einen Abstecher in's Hinterland

vorbei an tollen Schluchten mit klasklarem Wasser, fahren wir in die Berge.
In einem Reiseführer fanden wir einen Tipp und wollen nach "Saorge"


wir landen an einen abgelegenen Bahnhof mit großem Parkplatz kurz vor Saorge. Hier stehen wir ganz alleine in völliger Ruhe in den Bergen. Da es nachts kein Zugverkehr gibt wird das auch unser Übernachtungsplatz

doch zunächst starten wir einen Ausflug mit unseren Tretrollern in das Bergdörfchen Saorge, nur wenige Kilometer aufwärts, erst durch einen Tunnel und dann entlang einer schmalen Passstraße in schwindeleregender Höhe

sehr beeindruckend, wie die Häuser förmlich am Berg kleben
doch das Spannendste erwartete uns, als wir den öffentlichen Parkplatz am Ende der Straße, dem Anfang des Dorfes erreichen. Es folgt eine elektrische Schranke die wohl nur die Anwohner öffnen können, dann ein weiterer Parkplatz eben nur für die Bewohner und ab dann geht es nur noch zu Fuß weiter

immer enger werden die Gassen, bis es dann quasi in den "Untergrund" geht

man glaubt es kaum, sozusagen hinter den Gebäuden an der Bergseite schlendern wir in diesen dunklen Katakomben weiter, dort gibt es Hausnummern und Haustüren, hier geht es zu den Häusern und Wohnungen der Bewohner von Saorge

wieder am Tageslicht angekommen entdecken wir ein nettes Cafe

nach diesem sehr beeindruckenden Besuch des Bergdörfchens, rollern wir wieder die Straße herunter zu unserem Bahnhof und lassen den ereignisreichen Tag langsam ausklingen
| Tag 5 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Sonntag 09.09.2018 |
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nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir die Berge und fahren wieder runter an die Küste. Unser erstes Ziel heute soll der Startplatz auf dem Mont Gros bei Peille hoch über Monaco sein. Von hier starten die "Red-Bull - X-Alpes" Piloten zu ihrem letzten Flug herunter in's Ziel

schon der Weg dorthin ist ein kleines Abenteuer. So leitet uns unser Navi durch Straßen, oder sollten wir besser Gässchen sagen, die meißt nicht viel breiter als unsere Fahrzeuge sind, hoffentlich kommt jetzt kein Gegenverkehr


dann erreichen wir den "Decollage" und schauen hinunter auf das mondäne Monaco

auch Heute haben wir schon wieder früh die 30° Marke geknackt und so begeben wir uns schnell wieder in unsere klimatisierten Fahrzeuge und schlängeln uns auf engen Gässchen hinunter an's Meer. Unser Reiseführer empfiehlt uns einen Abstecher nach Antheor


was für ein toller Tipp, wir parken unter einer großen Eisenbahnbrücke und haben nur wenige Schritte zu einem perfekten Badestrand

hier lassen wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen und genießen ein Bad in herrlich warmem Wasser

als am späten Nachmittag wieder einmal ein Zug über die Brücke fährt, verschwindet langsam die Sonne hinter dieser und taucht den Strand in Schatten

es wird Zeit zum Aufbrechen und so fahren wir weiter Richtung Saint Tropetz
unser heutiges Tages-Endziel heißt Ramatuelle, gleich "um die Ecke von Saint Tropetz", hier gibt es einen netten, kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz in direkter Strandnähe, wo wir die nächsten beiden Tage verbringen wollen

( Quelle: Google Earth )


hier merken wir, dass die Saison Mitte September noch lange nicht zu Ende ist, der Platz ist rappelvoll
| Tag 6 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Montag 10.09.2018 |
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wir sind immernoch in Ramatuelle

während draußen auf dem Meer große Schiffe und teure Yachten cruisen . . .

. . . baut Stef seine Strandfestung weiter aus . . .

. . . und wir genießen den späten Hochsommer mit chillen, baden und sonnen
| Tag 7 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Dienstag 11.09.2018 |
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heute haben wir die Küste verlassen und sind in's Landesinnere gefahren. Und wieder freuen wir uns, klimatisierte Fahrzeuge zu haben, die Sonne brannte nämlich schon vom frühen Morgen an von absolut blauem Himmel und die Temperaturen lagen dabei wieder deutlich über 30°
das Ziel ist die Schlucht des Verdon in der Nähe von Moustiers Sainte Marie, doch zunächst schauen wir uns noch einen weiteren Tipp aus dem Buch an, fahren nach Sillans und bewundern einen tollen Wasserfall

was für eine schöne Allee


schnell haben wir den Parkplatz mit dem Hinweis zu den "Cascaden" gefunden und machen uns auf den Fußweg

ein sehr schön angelegter Weg führt uns durch einen schattigen Wald


dann, nach wenigen Minuten erreichen wir eine Plattform mit gigantischem Blick auf den Wasserfall
nach diesem schönen, kleinen Abenteuer fahren wir weiter und erreichen am späten Nachmittag den Parkplatz einige Kilometer unterhalb von Moustiers Sainte Marie direkt am Eingang der Schlucht des Verdon


unser heutiger Übernachtungsplatz
| Tag 8 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Mittwoch 12.09.2018 |
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wieder erwachen wir unter strahlend blauem Himmel und machen unsere Wasserfahrzeuge klar

dann geht es hinunter zum Lac de Sainte-Croix, von wo aus wir mit dem Einhorn im Schlepptau in die Verdon-Schlucht paddeln



auch Angie kommt einmal in den Genuss, das Einhorn zu "reiten"

wir sind gespannt, wo wir mit diesem Gespann alles zu sehen sein werden, denn gefühlt von jedem zweiten Tretboot, Kanu oder Kajak wurden Fotos oder Videos von uns gemacht

zurück auf dem Lac de Sainte-Croix fuhr das Unicorn noch einmal alleine los

nachdem wir am Nachmittag noch ein wenig Baden waren, haben wir auch die heutige Nacht hier verbracht
in der Nacht vielen dann das ertse Mal in unserem Urlaub ein paar Regentropfen
| Tag 9 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Donnerstag 13.09.2018 |
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"wenn Engel reisen"
alle Wolken haben sich verzogen und die Sonne strahlt erneut aus allen Knopflöchern, wir erwachen wieder bei strahlend blauem Himmel


wir sind am "Le Buc" in der Nähe von Sederon und hatten schöne Flüge

den Abend und die Nacht verbringen wir wenige Meter höher gelegen mit einem herrlichen Ausblick und einem wunderschönen Sonnenuntergang
| Tag 10 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Freitag 14.09.2018 |
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"the same procedure as every day"
wir frühstücken unter blauem Himmel und starten froh gelaunt in den Tag. Unsere Reiseroute führt uns auf der D942 entlang des Flusses La Ménouge in Richtung Laragne-Montéglin, wo wir bei Intermarche einkaufen wollen
an einer schönen Schlucht, machen wir Halt und genießen unser Mittagspause am Wasser


schnell eilen wir hinuter zu dem erfrischenden, kühlen Nass und richten uns ein Lager ein


Dämme bauen macht einfach jedem "Kind" spaß

nach unserer ausgiebigen Mittagspause am Bach, fahren wir weiter nach Laragne zum Einkaufen und anschließend direkt nach Saint Vincent-les-Forts

hier beginnt der Wind und die Thermik immer erst am frühen Nachmittag, also heißt es erst einmal warten

als es dann soweit ist und die ersten Piloten sich in der Luft halten können, machen sich Stef und Tom auch startklar


schnell sind die beiden ganz oben dabei
später fahren wir hoch nach Saint Jean Montclar zum Übernachten
| Tag 11 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Samstag 15.09.2018 |
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nach einer klaren, kühlen Nacht, erwachen wir wieder bei herrlichem Sonnenschein, frühstücken mit dem besten Baguette Frankreichs und fahren wieder herunter nach Saint Vincent

"the same procedure as yesterday"
warten auf den Nachmittag und los geht's

"Starkwindstart" sollte man an diesem Startplatz beherrschen, Windstärken von bis zu 20 km/h sind hier keine Seltenheit



das ist das sensationelle an diesem Fluggebiet, der Landeplatz befindet sich direkt neben dem Startplatz und sofern man sich oben halten konnte ist man schnell wieder Startklar

die pure Freude ist den beiden in's Gesicht geschrieben

schnell ist man wieder auf dem Startplatz, ruht sich ein wenig aus und beginnt den nächsten Run
| Tag 12 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Sonntag 16.09.2018 |
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erneut verbrachten wir die Nacht in Montclar, es ist Wochenende und die Sesselbahn an der Dormillouse ist in Betrieb, das lockt viele französische Downhill-Radfahrer an

wir sehen eine Vater mit seinen Kindern, bei der Tochter bedurfte es offensichtlich besonderem Schutz, man könnte fast sagen sie wurde sprichwörtlich in Watte gepackt
nach dem Frühstück fahren wir wieder nach St. Vincent. Heute früh ist der Himmel bedeckt, die Wetterprognosen sagen auch mehr Wolken als Sonne vorher


jedoch auch unter wolkenverhangenem Himmel lässt es sich gut fliegen und später klarte es sogar auf und wir hatten wieder einen wunderschönen Tag in St. Vincent. Gegen Abend steuern wir dann erneut den Parkplatz in Saint Jean an
| Tag 13 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Montag 17.09.2018 |
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ein letztes Mal fahren wir nach St. Vincent, jedoch reicht der Wind heute bis zum frühen Nachmittag noch nicht, für einen weiteren Flug mit sicherer Landung hier oben und so fahren wir los. Erster Stopp in Remollon, hier füllen wir unsere Gastanks noch einmal Randvoll an einer Tankstelle. Langsam wird es herbstlich, die Tagestemperaturen sind zwar immer noch recht passabel, aber bei den klaren Nächten sinken die Werte schon nahe an's einstellige, da ist man froh, wenn morgens kurz die Heizung anspringt und ein kuscheliges Bad zum Zähneputzen einläd

fast auch schon zur Tradition geworden
wenn man aus südlicher Richtung nach Saint Hilaire fährt bietet sich eine Übernachtung auf dem schönen, kleinen, kostenlosen WoMo-Stellplatz in Aspres-sur-Büëch an

auch hier spüren wir die nicht enden wollende Saison durch den außergewöhnlich schönen und langen Sommer und den reiselustigen Franzosen
so bekommen wir nur noch einen Platz am oberen Ende, so viele Wohnmobile haben wir hier noch nie gesehen

dennoch stehen wir strategisch günstig, haben uns ein flauschiges Eckchen gebastelt, genießen die Abendsonne und Essen draußen
| Tag 14 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Dienstag 18.09.2018 |
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es ist soweit, das eigentliche Ziel unserer Reise steht auf dem Fahrplan. Nach dem Frühstück starten wir Richtung Norden, durch Grenoble nach Crolles, hier füllen wir bei dem neuen, großen LIDL unsere Vorräte auf, ehe es hoch auf den Berg nach St. Hilaire geht


wir sind definitiv die Ersten auf der Wiese und haben freie Platzauswahl
der Wind steht gut, es ist thermisch und einige Piloten sind schon in der Luft

da kann der Stef nicht lange widerstehen, schnappt seinen Schirm, startet am Südstartplatz und ist wenig später hoch über unseren Köpfen zu sehen

nach ein paar Runden über uns, wenig später dann die Landung direkt bei den Fahrzeugen

am späten Nachmittag treffen dann auch noch weitere Freunde ein und am Abend eröffnen wir feierlich eines der aufgestellten Toilettenhäuschen
| Tag 15 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Mittwoch 19.09.2018 |
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zum Glück hatten wir ja schon gestern ein "Deutsches Hoheitsgebiet" abgesperrt und für weitere Freunde reserviert, das ist auch nötig, denn langsam kommen schon weitere WoMo's. Der erste Franzose hat schon dicht aufgeschlossen

der Festivalalltag kann beginnen, wir besorgen Feuerholz für ein zünftuges Lagerfeuer am Abend

Günter lässt sich fürstlich bedienen
| Tag 16 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Donnerstag 20.09.2018 |
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Coupe Icare

heute beginnt der 45. Coupe Icare
und der Hammersommer will und will kein Ende nehmen, die Sonne scheint von früh bis spät die Temperaturen liegen selbst hier oben auf über 1.000m im mittleren Zwanziggradbereich und in der Sonne ist es kaum auszuhalten

in der Nacht sind weitere Freunde eingetroffen
Marcel checkt gleich mal die Lage aus seinem Schlafzimmerfenster

jetzt geht es Schlag auf Schlag und die Wiese ( der P3 ) füllt sich kontinuierlich. Die besten Plätze auf relativ geradem Untergrund sind schon alle weg
im Hintergrund sieht man die Piloten entlang der Klippe fliegen, auch wir haben heute schon unseren ersten Flug gemacht


während wir von einem benachbarten, französischem Pärchen ein exklusives Akrobaticprogramm vorgeführt bekommen, . .

. . . beginnen draußen schon die ersten Kunstflug - Showacts
| Tag 17 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Freitag 21.09.2018 |
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Coupe Icare


Wetter ist gut, die Wiese füllt sich weiter

leider ist der Wind heute zu stark und dann auch noch aus der falschen Richtung. Wir haben Seitenwind an beiden Startplätzen, Fliegen ist daher nicht möglich, aber das macht nichts, wir chillen vor unseren Wägen und lassen es uns einfach gut gehen

am Nachmittag geht es auf die "Klippe" und wir schauen dem Showprogramm zu, langsam aber stetig zog sich der Himmel immer weiter zu und in der Nacht fielen dann zum zweiten mal während unseres bisherigen Urlaubes auch ein paar Regentropfen
| Tag 18 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Samstag 22.09.2018 |
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Coupe Icare

wer sagt es denn, der Regen ist Vergangenheit, der Himmel ist noch leicht bewölkt, aber die Prognosen sagen auch heute wieder einen schönen Sonnentag vorher und so kam es dann auch

wir schnappen unsere Stühle, begeben uns rechtzeitig vor zum Teppichstartplatz und sichern uns gute Plätze

schnell füllen sich die "Ränge"

gegenüber hielt sich vorerst noch hartnäckig ein Wolkenband an den Bergen, aber auch dieses verzog sich im Laufe des Vormittags und die Sonne hatte wieder freie Bahn am blauen Himmel

um 11:00 Uhr ging es dann los und wie jedes Jahr eröffneten die Trommler das Spektakel

spektakulär wurde es, als mehrere Skydiver mit ihren Wingsuits vom "Dent de Crolles" sprangen und mit hoher Geschwindigkeit direkt über den Startplatz flogen


selbst "her majesty queen mum" gab sich die Ehre und war dann startklar mit einem wachhabenden aus "the old Guard"

fliegende Flugzeuge sind jetzt nicht sooooo außergewöhnlich, . . .

. . . fliegende Wikinger-Schiffe dagegen schon

so wie jedes Jahr, gab es auch heuer wieder
- schöne Kostüme,
- lustige Gebilde,
- interessante Darbietungen zwischen den Starts,
- aufregende Startversuche
- und ein buntes, illustres Programm




leider kam es im laufe der Veranstaltung zu einem Unfall, ein Pilot flog unterhalb des Südstartplatzes in die Bäume, zum Glück war ihm nichts schlimmes passiert aber es kam zu einer zeitaufwendigen Hubschrauber-Seilbergung, während deren natürlich ein absolutes Startverbot herrschte
säter am Nachmittag gingen wir dann wieder auf die "Klippe" und schauten uns die atemberaubenden Flugvorführungen von verschiedenen Protagonisten an



während sich der "Südstartplatz" wie jedes Jahr zur Tribühne umfunktionierte, war es heuer auch an der Klippe ungewöhnlich voll, so viele Zuschauer waren die letzten Jahr nie da

nach der anmutigen und stillen Vorführung des Segel-Kunstfliegers wurde es laut . . .

die wohl aufregenste uns spektakulärste Darbietung heuer bekamen wir von der der "Armée de l’Air",
der Kunstflugstaffel der französischen Streitkräfte
am Abend wurde es dann außer der Musik wieder ruhiger am Südstart



und dann am späten Abend, "Gänsehaut-Feeling" pur, wenn an die 2.000 Papier-Heißluftballone aufsteigen
| Tag 19 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Sonntag 23.09.2018 |
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Coupe Icare

dieses Jahr verzichten wir auf den zweiten Durchgang der Veranstaltung und fahren am späten Vormittag los um dem großen Stau bei der Massenabreise zu entgehen
das hat auch gut funktioniert, wir kommen problemlos durch und erreichen gegen Mittag das Fluggebiet Doussard am Lac de Annecy


bei bestem Wetter und guten Flugbedingungen, fuhren Günter und Tom mit einem Shuttle-Bus auf den Col de Frorklaz und hatten einen sehr schönen Thermik-Flug über den See von Annecy


nach der Landung in Doussard, packten wir unsere Schirme zusammen und fuhren wenige Kilometer zurück, nach Marlens, hier gibt es einen sehr schönen, ruhigen Parkplatz an einem Fischteich, der sich hervorragend zur Übernachtung eignet

am Abend verfinsterte sich der Himmel und später begann es dann auch noch ein wenig zu regnen
dieses war dann der dritte und letzte Schauer in unserem gesamten Urlaub und das war immer nur nachts

zuvor saßen wir noch draußen zusammen, verzogen uns dann in Lina & Günters Wohnmobil und ließen bei einem Glaserl Sekt den Urlaub noch einmal an uns Revue passieren, ehe wir gut erholt zu Bett gingen
| Tag 20 | Vormittag | Nachmittag | Abend | Stellplatz |
| Montag 24.09.2018 |
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der letzte Morgen
wir fahren nach Farverges, dort gibt es einen LIDL und direkt gegenüber einen Intermarche, wir gehen in beide Läden, füllen noch einmal ein paar französische Köstlichkeiten auf, tanken günstig an der Intermarche-Automatentankstelle und begeben uns auf die Heimreise

dann ging es in einem Rutsch mit ein paar Erholungspausen durch die Schweiz und dem Allgäu direkt nach Hause
die Fahrt klappt Problemlos und Staufrei, einzigst etwas unschön, war der starke, teils stürmische Gegnwind in der Schweiz, der zum Einen den Spritverbrauch deutlich in die Höhe trieb und zum Anderen zu einigen Schwankungen bei der Fahrt führte
so haben wir wiedereinmal eine wunderschöne Urlaubsreise pannen- und unfallfrei hinter uns gebracht und sind dabei insgesamt etwas über 2.600 Klilometer gefahren
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